Die meisten HIV-Patienten in Deutschland sind gut versorgt. Einen Grund, sich auf diesen Erfolgen auszuruhen, gibt es allerdings nicht, denn die Infektion ist nach wie vor nicht heilbar.
Während in den Großstädten und Ballungsräumen in Deutschland ein dichtes Versorgungsnetz für HIV-Patienten von der Diagnose bis zur Therapie existiert, ist der ländliche Raum vergleichsweise unterversorgt.
Das Leben mit HIV ist nicht nebenwirkungsfrei. Gerade die Langzeitfolgen der lebenslangen Therapie treten beispielsweise in Form eines erhöhten kardiovaskulären Risikos zutage.
Osterzeit - Eierzeit. In der Impfstoff-Herstellung sind Eier aber das ganze Jahr über gefragt. 500 Millionen Stück sind dafür weltweit schätzungsweise nötig. Allerdings nicht die Bauernhof-Variante.
Chemsex ist eine spezielle Verhaltensweise in der Regel von homosexuell aktiven Männern, die sich in Netzwerken und über Dating-Apps organisieren. Die freiwillige Einnahme von teils psychoaktiven Substanzen erfolgt dabei mit dem Ziel einer Steigerung des eigenen Sexualempfindens.
Medizinisch wurde im vergangenen Jahrzehnt sehr viel erreicht und auch rechtlich ist die Situation eindeutig zugunsten der HIV-Patienten geklärt. Doch in den Köpfen der Mitmenschen herrschen nach wie vor Angst vor Ansteckung.
Ein Schwerpunkt auf den Münchner AIDS- und Hepatitis-Tagen: HIV-positive Flüchtlinge bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Hilfsbedürftigkeit und familiärer sowie sozialer Ausgrenzung und der drohenden Ausweisung zurück in ihr Heimatland.
Im letzten Beitrag sind wir aufmerksam geworden auf die Immunseneszenz. Sie kann entscheidenden Einfluss auf den Impferfolg bei Hochaltrigkeit haben. Wie sieht es nun aus mit der Effektivität einer Impfung bei Immuninsuffizienz?
Tuberkulose ist noch immer eine der gefährlichsten Infektionskrankheiten weltweit. Insbesondere die zunehmende Zahl multiresistenter Erreger macht Medizinern und Gesundheitspolitikern große Sorgen.
Darmkrebs ist tückisch, denn er entwickelt sich schleichend und oft unbemerkt. Wird der Tumor spät erkannt, sinken die Heilungschancen.
Das neuartige Zelltherapeutikum für die adoptive Immuntherapie wurde am Standort Frankfurt in einer langjährigen Kooperation zwischen dem Georg-Speyer-Haus und dem Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie entwickelt.
Wissenschaftler haben eine neue Funktionsweise von Lebendimpfstoffen entdeckt. Moleküle, die nur von lebenden Erregern gebildet werden, werden vom Immunsystem erkannt und lösen daraufhin eine schützende Immunantwort aus. Die neuen Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Impfstoffe effektiver und sicherer zu machen.
Die Symptomatik und ein mögliches höheres Risiko durch die Herkunft aus einem Tuberkulose-Land, oder aber ein Kontakt zu Erkrankten auf der Flucht, gelten als anamnestisch wichtige Hinweise auf eine mögliche Tuberkulose-Ansteckung.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität Berlin und der Eidgenössischen Technische Hochschule (ETH) Zürich haben eine mathematische Methode zur Vorhersage von Resistenzen gegenüber Antibiotika und Arzneimitteln entwickelt.