Eine finnische Studie berichtet von steigenden Krebs-Inzidenzen insbesondere in der Gruppe der "ältesten Alten" mit einem Lebensalter oberhalb der 85 Jahre – und das hat auch Auswirkungen auf die Versorgung dieser Patienten.
Krebspatient:innen im Kindes und Jugendalter sind gefährdet, nach der Krebstherapie eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Eine Diagnostik-Studie untersucht nun, ob sich bei Patient:innen unter 18 Jahren Herzschäden früher erkennen lassen.
Wer eine Krebsdiagnose erhält, will möglichst rasch behandelt werden. Zumeist gehört eine Operation dazu. Doch wegen der Corona-Pandemie kann die sich verzögern - das ist auch in Thüringen zu merken.
Eine neue Studie zeigt auf, dass Krebskranke unter PARP-Inhibitoren ein substanziell erhöhtes Risiko für eine Panzytopenie haben und empfiehlt monatliche Blutbildkontrollen.
Ein Jahrzehnt, nachdem Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen bestimmten Implantaten und Krebs feststellten, ordnet die FDA nun "Black Label"-Warnungen und eine neue Checkliste von Risiken an, über die Patientinnen aufgeklärt werden sollen.
Nimm die monatliche Selbstuntersuchung und die jährliche Früherkennungsuntersuchung bei deiner Frauenärztin oder deinem Frauenarzt in Angriff.
Suchmaschinen sind keine zuverlässigen Quellen für Gesundheitsinformationen. Häufig enthalten die Vorschauen fehlerhafte oder mangelhafte Angaben. Besonders problematisch bei Hausmitteln oder alternativen Behandlungsmöglichkeiten.
Ein Kieler Forschungsteam des Exzellenzclusters "Precision Medicine in Chronic Inflammation" hat einen neuartigen Mechanismus gefunden, der die DNA-Reparatur bei Menschen mit chronischen Darmentzündungen stören und so zu Darmkrebs führen kann.
Internationalem Team gelingt wichtiger Schritt zum besseren Verständnis der Erscheinungsbilder der Erbkankheit.
Eine Forschungsgruppe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) aus der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe will mit einer Studie klären, ob mit einem HPV-Selbsttest für Zuhause die Risikogruppe besser erreicht werden kann.
Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat eine Methode entwickelt, mit der elf Monate vorher festzustellen, ob eine Infusion mit Spenderlymphozyten erfolgreich ist oder nicht.
Bei einer Lungenkrebspatientin, die eine konventionelle Behandlung ablehnte und stattdessen täglich Cannabis-Öl einnahm, kam es zu einer Tumorregression, berichten britische Ärzte in einem Fallbericht im British Medical Journal (BMJ).
Schwer erkrankte Krebspatient:innen, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, sind aufgrund einer Vielzahl von Faktoren infektionsanfälliger. Dazu gehören beispielsweise lokale Tumoreffekte, komplexe Krebstherapien, Neutropenie, humorale und/oder zelluläre Immunsystemstörungen, Asplenie oder auch fremdkörperassoziierte Risiken, z. B. nach Katheterisierung.
Eine 46-jährige Patientin ohne psychiatrische Vorgeschichte wird aufgrund massiven selbstverletzenden Verhaltens an eine psychiatrische Universitätsklinik überwiesen. Diverse Interventionen und Medikamente sind wirkungslos. Ein psychiatrischer Fall – der keiner ist.