• Prognose für Wirksamkeit von Leukämie-Therapie elf Monate früher möglich

    Ein Forschungsteam der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat eine Methode entwickelt, mit der elf Monate vorher festzustellen, ob eine Infusion mit Spenderlymphozyten erfolgreich ist oder nicht.

  • Ist es an der Zeit, medizinisches Cannabis im Kampf gegen Krebs besser zu erforschen?

    Bei einer Lungenkrebspatientin, die eine konventionelle Behandlung ablehnte und stattdessen täglich Cannabis-Öl einnahm, kam es zu einer Tumorregression, berichten britische Ärzte in einem Fallbericht im British Medical Journal (BMJ).

  • Komplikationen durch Infektionen bei Tumorpatient:innen

    Schwer erkrankte Krebspatient:innen, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, sind aufgrund einer Vielzahl von Faktoren infektionsanfälliger. Dazu gehören beispielsweise lokale Tumoreffekte, komplexe Krebstherapien, Neutropenie, humorale und/oder zelluläre Immunsystemstörungen, Asplenie oder auch fremdkörperassoziierte Risiken, z. B. nach Katheterisierung.

  • Der Schein trügt...

    Eine 46-jährige Patientin ohne psychiatrische Vorgeschichte wird aufgrund massiven selbstverletzenden Verhaltens an eine psychiatrische Universitätsklinik überwiesen. Diverse Interventionen und Medikamente sind wirkungslos. Ein psychiatrischer Fall – der keiner ist.

  • Krebs: Warum sterben Männer häufiger als Frauen?

    Auffällig viele lebensbedrohliche Krankheiten verlaufen bei Männern schwerer als bei Frauen. Jüngstes Beispiel ist COVID-19, aber auch bei Krebs ist das Sterberisiko höher. Nun wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes der TU München eine molekulare Ursache entdeckt.

  • Deutlich erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern mit Fanconi-Anämie und Ataxia-Teleangiectasia

    Eine bundesweite Kohortenstudie mit Daten aus dem Deutschen Kinderkrebsregister der Universitätsmedizin Mainz zeigt, dass das Krebsrisiko bei Kindern mit Fanconi-Anämie und Ataxia-Teleangiectasia deutlich erhöht ist.

  • Linienplastizität beim Prostatakarzinom: Ursachen und vielversprechendes Gegenmittel

    In Reaktion auf antiandrogene Therapien gehen einige Prostatatumoren von einer drüsen- in eine schlecht behandelbare, nervenartige Form über. BET-Inhibitoren zeigen sich als vielversprechend bei der Überwindung dieses erst unlängst identifizierten Resistenzmechanismus.

  • Zellen in versteiftem Bindegewebe verdauen sich selbst

    Bindegewebszellen verdauen vermehrt eigene Bestandteile, wenn das Gewebe versteift – ein Verhalten, das das Wachstum benachbarter Krebszellen fördert. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Marburger Hochschulmedizin.

  • Die Entzweiung von moderner Medizin und menschlicher Natur

    Die Aufwendungen für biomedizinische Behandlungen sind exponentiell gestiegen, aber sind nicht begleitet von proportionalen Investitionen in die menschliche Dimension der Krebsbehandlung.

  • Studie: Rückstau bei Krebsbehandlungen in England kann Jahre dauern

    Die Abarbeitung des Rückstaus an Krebsbehandlungen in England könnte einer aktuellen Studie zufolge mehr als ein Jahrzehnt dauern. Selbst wenn die aktuell schon stark belasteten Krankenhäuser fünf Prozent mehr Behandlungen durchführten als aktuell.

  • Depressionsrisiko nach radikaler Prostatektomie

    Beim Mann besteht nach radikaler Prostatektomie und den Folgebehandlungen ein erhöhtes, praxisrelevantes Depressionsrisiko, so das Ergebnis einer aktuellen Studie aus Dänemark.

  • Zytopenie bei CAR-T-Therapie: Score ermittelt Risikopatienten

    Bei der Immuntherapie mit CAR-T-Zellen kommt es bei vielen Patient:innen zu einem lange anhaltenden Abfall der Blutzellen. Ein Team des LMU Klinikums hat einen Score entwickelt, um das Risiko für diese Nebenwirkung vor Therapiebeginn zu stratifizieren.

  • Umfrage: Patientenverfügungen in der klinischen Praxis

    Die Umfrage der Charité Berlin hat das Ziel, Problemfelder und Barrieren im Umgang mit Patientenverfügungen im klinischen Alltag zu identifizieren, um in der Folge Optimierungsstrategien ableiten zu können.

  • Natürliche Killerzellen steuern die Wundheilung

    Natürliche Killerzellen töten nicht nur Krebszellen oder virusinfizierte Zellen ab. Sie steuern bei Hautverletzungen auch die Balance zwischen Wundheilung und Bakterienabwehr. Wird der Heilungsprozess beschleunigt, schwächt dies die Immunabwehr.

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