• Heidelberg: Erweitertes Neugeborenen-Screening hat bereits mehreren Kindern geholfen

    Seit 1. Juli 2021 ist am Universitätsklinikum Heidelberg das reguläre Neugeborenenscreening im Rahmen eines Pilotprojektes um zwei angeborene Erkrankungen, die Spinale Muskelatrophie (SMA) und die Sichelzellkrankheit, erweitert worden.

  • Asthma: Immunreaktion wird bereits durch unreife Mastzellen ausgelöst

    Auch Vorläuferzellen und nicht nur reife Mastzellen spielen eine aktive Rolle bei Entzündungen und damit bei der Entstehung von Allergien und Asthma. Das zeigt eine neue Studie über die seltenen Immunzellen an der Universität Uppsala (Schweden).

  • S3-Leitlinie Prostatakarzinom: Ist die Praxis bereit für die Fokale Therapie?

    Sie ist noch immer hoch umstritten und war bisher auch nur im Rahmen klinischer Studien überhaupt anwendbar: Die Rede ist von der Fokalen Therapie. Seit diesem Jahr hat sie es jedoch in die S3-Leitlinie für das Prostatakarzinom geschafft. Zeit also, sich genauer mit der Fokalen Therapie und ihren Anforderungen zu beschäftigen.

  • Mit Künstlicher Intelligenz gegen Leukämie

    Ein Forschungsteam hat erstmals ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Computersystem entwickelt, das bei der Erstdiagnose einer akuten myeloischen Leukämie (AML) hoch präzise unterstützen kann.

  • Impfung trotz Spritzen-Phobie

    In den Nachrichten, auf Plakaten, in Internetportalen: Überall sieht man zurzeit Nadeln, die in Oberarme gestochen werden. Für Menschen mit Trypanophobie ist das eine echte Herausforderung.

  • EU fördert Kampagne für gesunde Ernährung mit 750 Millionen Euro

    Mit der Kampagne "HealthyLifestyle4All" will die EU-Kommission einen gesunden Lebensstil in der Europäischen Union fördern. In verschiedenen Programmen sollen bis 2027 rund 750 Millionen Euro bereitgestellt werden, um die Ernährung zu verbessern.

  • Neue EU-Verordnung erschwert unabhängige Gesundheitsforschung

    Eine neue EU-Verordnung zur In-Vitro-Diagnostik könnte die unabhängige Gesundheitsforschung behindern und verteuern. Selbst entwickelte Untersuchungsverfahren müssten zugunsten kommerzieller Varianten aufgegeben werden. Die AWMF fordert Verbesserungen.

  • Lungenfibrose: Längeres Überleben nach erfolgreicher Rehabilitation

    In einer umfangreichen, multizentrischen Studie fand ein internationales Forschungsteam Hinweise darauf, dass eine erfolgreiche Rehabilitation bei einer Lungenfibrose mit einer signifikant größeren Überlebenswahrscheinlichkeit einhergeht.

  • Genauer erklärt: COVID-19 Antigen-Schnelltest

    Bei einem Schwangerschaftstest freuen sich die meisten Menschen über ein "positiv". Bei Antigentests ist das nicht der Fall, denn dies zeigt eine Virusinfektion an. Seit der Corona-Pandemie gehören Schnelltests zur Grundausstattung, aber wie genau funktionieren sie eigentlich?

  • Studie: Rückstau bei Krebsbehandlungen in England kann Jahre dauern

    Die Abarbeitung des Rückstaus an Krebsbehandlungen in England könnte einer aktuellen Studie zufolge mehr als ein Jahrzehnt dauern. Selbst wenn die aktuell schon stark belasteten Krankenhäuser fünf Prozent mehr Behandlungen durchführten als aktuell.

  • Zweiklassengesellschaft: Kassenärzte-Chef warnt vor Bürgerversicherung

    Kassenärzte-Chef Andreas Gassen warnt vor der Einführung einer Bürgerversicherung, weil sie eine Zweiklassengesellschaft eher fördere: "Eine starre Einheitsversicherung für alle und jeden ist eine Idee aus der sozialistischen Mottenkiste."

  • Marburger Bund: Ärztemangel durch befristete Verträge

    Nach einer Umfrage des Marburger Bunds in Baden-Württemberg leiden die Mediziner:innen in Krankenhäusern nicht nur unter der hohen Arbeitsbelastung, sondern auch unter befristeten Verträgen. Der Ärzteverband will das nicht länger hinnehmen.

  • Impfstoffentwicklerin hält gefährlichere Corona-Variante für unwahrscheinlich

    Eine der Entwicklerinnen des Astrazeneca-Impfstoffs gegen Corona hält die Entstehung einer noch gefährlicheren Variante des Virus als Delta aktuell für eher unwahrscheinlich. "Normalerweise werden Viren harmloser, während sie zirkulieren", sagt sie.

  • Immunzellen im Gehirn können schädliche Proteine gemeinsam bekämpfen

    Um giftige Proteine schneller abzubauen, können sich Immunzellen im Gehirn zusammenschließen. Das zeigt eine Studie der Universität Bonn, des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen und des Institut François Jacob in Frankreich.

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