• Falscher Klinikarzt in Nürnberg entlarvt

    Am Klinikum Nürnberg ist ein wahrscheinlich falscher Arzt aufgeflogen. Gegen den angeblichen Mediziner sei Strafanzeige gestellt worden, sagte eine Sprecherin des Klinikums am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Mann war demnach mit gefälschten Zeugnissen als persönlicher Referent des Vorstandes für Medizin und Entwicklung tätig.

  • Ärztliches Beratungszentrum gegen Kindesmisshandlung gestartet

    Mit einem Beratungszentrum will Nordrhein-Westfalen den Kinderschutz im Gesundheitswesen stärken. Ab Mai soll das neue Kompetenzzentrum Ärzten helfen, Verdachtsfälle von Kindesmissbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung besser zu beurteilen. Das kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Dienstag in Düsseldorf an.

  • Kein Schadenersatz für künstlich hinausgezögerten Tod

    Ein dementer Mann liegt die letzten Jahre bewegungsunfähig im Bett, nur eine Magensonde erhält ihn am Leben. Sein Sohn meint: Der Arzt hat ihn sinnlos leiden lassen - und bringt den Fall vor die höchsten Zivilrichter. Das Urteil fällt anders aus als von ihm erhofft.

  • Spahn will Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben

    Mit einem elfköpfigen Experten-Gremium will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Digitalisierung des Gesundheitswesens verbessern. Das Gremium solle in den kommenden drei Jahren dafür sorgen, dass digitale Innovationen schneller im Alltag der Patienten ankommen.

  • HIV-Diskriminierung im Gesundheitsbereich

    Bei Behandlung von HIV sinkt der Virustiter unter die Nachweisgrenze und Betroffene sind dann keine Überträger mehr. Dennoch genügt das Stigma "HIV" selbst noch in medizinischen Berufen, Ängste, Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen mit HIV-Infektion auszulösen.

  • Hepatitis C bis 2030 eliminieren

    Das erklärte Ziel der WHO ist es, bis zum Jahr 2030 die Hepatitis C weltweit ausgerottet zu haben. Doch mittlerweile wird das Ziel auch bei uns in Deutschland von der Realität eingeholt: Die Eradikation bis 2030 könnte demnach gefährdet sein.

  • STI: Überdiagnose und Übertherapie?

    Etwa ein Drittel aller Menschen – durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch – sind für wenigstens eine sexuell übertragbare Infektion (STI) positiv. Allerdings sind viele der Betroffenen völlig asymptomatisch. Was also bedeutet der positive Nachweis eines Erregers und soll in jedem Fall therapiert werden?

  • Rote-Hand-Brief zu Tofacitinib (Xeljanz®)

    Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die im Rahmen einer klinischen Prüfung Tofacitinib 10mg zweimal täglich erhalten haben, wurde ein erhöhtes Lungenembolierisiko und eine erhöhte Gesamtmortalität berichtet. Diese Dosierung ist in der Europäischen Union nicht zur Anwendung bei rheumatoider Arthritis zugelassen.

  • "Schwangerschaftsabbrüche müssen enttabuisiert werden"

    Interview mit Alicia Baier von Medical Students for Choice über die fehlende Thematisierung von Abtreibungen im Curriculum.

  • Mosambik: Rasanter Anstieg von Cholera-Fällen nach Zyklon

    Nach dem verheerenden Zyklon "Idai" steigt die Zahl der Cholera-Erkrankungen in Mosambik schnell an. Inzwischen seien 139 Fälle der schweren Durchfallerkrankung bestätigt, sagte ein leitender Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums am Donnerstag dem staatlichen Sender Radio Moçambique.

  • Prozess: Hat Heilpraktiker drei Patienten getötet?

    An einer Arzneimittel-Überdosierung, mitverursacht durch eine ungeeignete Waage, sollen drei Krebskranke gestorben sein. Nun steht ein Heilpraktiker am Niederrhein wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht.

  • Klinik räumt Defizite in der Versorgung von Patienten ein

    Das Klinikum geht in die Offensive: Ja, es gebe "erhebliche Mängel", teilt es mit. Probleme gebe es schon länger, meint die Opposition im Landtag.

  • Hamburger Zahnarzt wegen Körperverletzung verurteilt

    Mal eben den "Schrott" aus dem Mund holen und ein "Hollywood-Lächeln" hineinzaubern - das verspricht ein Zahnarzt seinen Patienten. Die Behandlungen gehen schief und verursachen große Schmerzen. Nun hat ein Gericht geurteilt.

  • BGH verhandelt über Geschenke in Apotheken

    "2 Wasserweck oder 1 Ofenkrusti": Mit Gratis-Gutscheinen für den nahen Bäcker lockt eine Darmstädter Apotheke 2014 ihre Kundschaft. Wettbewerbshütern geht das entschieden zu weit. Denn für die Abgabe von Arzneimitteln auf Rezept gelten in Deutschland strenge Regeln.

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