• Resistenzmechanismen und die Suche nach Prädiktoren für das Ansprechen auf Immuntherapien

    Eine signifikante Anzahl von Patienten sprechen nicht auf Therapien mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICIs) an – zusätzlich kommt es aufgrund von immunvermittelten Nebenwirkungen (IRAEs) zu Therapie-Abbrüchen. Wie könnten Patienten, die von ICIs profitieren, im Vorhinein identifiziert werden?

  • Von Tumorinitiation über -progress und Behandlung: weit gefächerter Einfluss von Mikroben auf das kolorektale Karzinom

    Immunmodulatorische und metabolische Aktivitäten unserer residenten Keimflora haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Balance zwischen Gesundheit und Krankheit und Störungen der Interaktionen zwischen Wirt und Mikroorganismen gehen mit zahlreichen Pathologien einher.

  • Immunvermittelte Nebenwirkungen unter Checkpoint-Blockade

    Immun-Checkpoint-Inhibitoren finden ob ihrer Effektivität bei immer mehr Neoplasien Anwendung – doch damit wird auch die Zahl der von immunvermittelten Nebenwirkungen (IRAEs für "immune related adverse events") betroffenen Patienten in naher Zukunft ansteigen. Eine Sichtung der Lage, sowie einige Gedanken zum IRAE-Management.

  • Psyche, Stress und Krebs (Teil II) – Effektive Interventionen, große Wirkung

    Hier, in der zweiten Hälfte, machen wir dies mit durchaus Mut machenden Studienergebnissen wieder gut, die den Einfluss psychosozialer Interventionen für den Krankheitsverlauf unter die Lupe nehmen.

  • Psyche, Stress und Krebs (Teil I) – Stress macht krank, aber wissen Sie, wie oder wie sehr?

    Hier, im ersten Teil tragen wir Belege der letzten 20 Jahre aus dem Forschungsgebiet der Psychoneuroimmunologie zusammen, die ein Verständnis vermitteln, was Stress auf zellulärer und molekularer Ebene bewirkt (man soll ja immer mit der schlechten Nachricht beginnen).

  • Darmflora und Antibiotika beeinflussen das Ansprechen auf Immuntherapien

    Wie ist es möglich, dass Immuntherapien bei bestimmten Patienten bemerkenswerte Ergebnisse erbringen, während sie bei anderen nicht wirken? Dass es nicht nur am Tumor selbst liegt, eröffnen drei kürzlich publizierte Arbeiten in einem bahnbrechenden Erklärungsansatz.

  • Seneszenz-getriggertes Tumorwachstum nach Chemotherapie?

    Viele der heutigen Chemotherapeutika versetzen Tumorzellen in einen Zell-Teilungsarrest (Seneszenz). Allerdings scheint dieser – konträr zur bisherigen Vorstellung – doch reversibel. Aus der Seneszenz zurückgekehrte Krebszellen zeigten in einer wegweisenden Studie sogar ein gesteigertes Potential, neues Tumorwachstum auszulösen.

  • Längsschnitt-Studie an 1.8 Millionen Frauen zeigt: (Auch) neuere hormonelle Kontrazeptiva erhöhen Risiko für invasives Mammakarzinom um 20-38%

    Hormonelle Kontrazeption bringt eine hohe Sicherheit, aber auch gesundheitliche Risiken mit sich. Viel hat sich getan, neue Hormone, niedrigere Dosierungen, vaginale Verhütungssysteme – doch wie steht es unter diesen neueren Medikamenten, einschließlich reiner Gestagen-Präparate, mit dem Brustkrebs-Risiko?

  • Nanopartikel in der Immuntherapie – ein schnell wachsendes Feld

    Trotz Weiterentwicklungen in der Krebstherapie sind echte langfristige Heilungen selten und metastasierte Stadien schwer behandelbar. Daher setzen Ärzte und Patienten große Hoffnungen in neue Immuntherapien. Doch sie wirken nur bei einem Teil der Patienten und bringen zuweilen heftige Nebenwirkungen mit sich. Nanocarrier-Systeme könnten spezifischer auf den Patienten zugeschnittene Therapien ermöglichen.

  • Protonentherapie – vielversprechende Aussicht bei Krebs?

    Bislang setzen Chirurgie, Chemotherapie und Röntgenbestrahlung die Standards in der Therapie der meisten Malignome. Trotz ihrer messbaren Erfolge ist die Protonentherapie im Vergleich dazu (noch) eine Besonderheit – woran liegt das und welche Patienten könnten von ihr profitieren?

  • Rezidive von Mantelzell-Lymphomen verhindern – Kennen Sie die neue ESMO-Leitlinie?

    Eine neue Phase-III-Studie zeigt, dass eine Erhaltungstherapie mit Rituximab nach autologer Stammzell-Transplantation bei jungen Erwachsenen die Remissionsdauer und das Überleben verbessert.

  • Durch Chemotherapie entstehender Zell-Schutt fördert Tumor-Wachstum und -Rezidiv

    Seit Jahrzehnten konzentriert sich die Therapie von Malignomen auf die Zerstörung von Tumorzellen bzw. Verringerung der Tumorlast, sei es durch breite zytotoxische oder gezielte molekulare Therapie. Ein Nebenprodukt beider ist jedoch der hohe Anfall apoptotischer Tumorzellen, die Inflammation und Tumorprogress stimulieren, wie eine vor weniger als 2 Wochen publizierte Studie der Harvard Universität zeigt.

  • Schwer behandelbaren Lymphomen und Myelomen den CARaus machen

    In Atlanta treffen sich dieser Tage wieder hämatologische Spezialisten aus aller Welt zum renommiertesten Fachkongress der Zunft: der Jahrestagung der American Society for Hematology (ASH).

  • Gar nicht so süß: Der Krebs-Zucker-Link

    Rund 50 Jahre zurückgehaltene Studienergebnisse deuten auf Zusammenhang von Saccharose mit Hyperlipidämie und Krebs hin.

  • HPV-Impfung in Deutschland: Unbegründete Skepsis gefährdet die Gesundheit vieler junger Frauen – und Männer

    In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 5.000 Frauen an einem Zervixkarzinom, von denen mindestens ein Drittel auch daran stirbt. Der Altersgipfel der Erkrankung liegt bei Mitte 40. Mehr als 100.000 weitere müssen sich aufgrund teils hochgradiger Läsionen am Gebärmutterhals einer Konisation unterziehen.

  • Prof. Hans Hirschfeld: Spätes Gedenken an einen Vorreiter der hämatologischen Onkologie

    "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", sagt Künstler Gunter Demnig, der seit nunmehr vielen Jahren an die Opfer der NS-Zeit erinnert, indem er aus Messing gefertigte Gedenktafeln vor ihren letzten selbstgewählten Wohnorten verlegt.

  • Das Deutsche Kinderkrebsregister – wichtige Grundlage für Ursachenforschung und Therapieoptimierung

    Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 2.100 Kinder und Jugendliche an Krebs – zumeist an Leukämien, Lymphomen, ZNS-Tumoren, aber auch anderen Malignomen.

  • Richtig viel in Bewegung rund um das Ovarialkarzinom....

    Tumoren, deren Behandlung bisher ausgesprochen limitiert und unbefriedigend war, können seit einiger Zeit mit einem Spektrum innovativer Therapieoptionen zunehmend erfolgreich angegangen werden. Teilweise tut sich erstmals sei Jahrzehnten wieder Entscheidendes...

  • Genetische Tests zum Krebsrisiko: Enorme Chancen, viele Fragen und das Recht auf Nicht-Wissen

    Molekulargenetische Diagnostik ist in der Onkologie schon heute ein großes Thema. Neben dem – vor allem durch Outings von Prominenten – selbst vielen Laien geläufigem "Brustkrebsgen", gibt es rund 50 aktuell bekannte erbliche Tumorsyndrome mit Ausprägungen in diversen Organsystemen.

  • Hoffnung für junge Brustkrebspatientinnen: PARP-Inhibitor macht sich spezielle Vulnerabilität der BRCA-Mutation zunutze

    Als Onkologe oder onkologisch interessierter Arzt kommt man aus dem Staunen über die rasanten Entwicklungen der Krebsmedizin im Moment gar nicht so richtig raus. Zum Glück! Und auch die Tatsache, dass immer öfter auch für ehemals fatale Diagnosen erfolgversprechende Ansätze gefunden werden, scheint sich fortzusetzen.

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