Sehr geehrte Kollegen,
folgenden Fall möchte ich Ihnen zur Diskussion anbieten:
Einer unserer Patienten entwickelte nach einer Kniearthroskopie in Vollnarkose mit Larynxmaske zwei Stunden postoperativ auf Normalstation eine einseitige Zungenschwellung links. Die initiale medikamentöse Therapie begannen wir mit 1000mg Urbason iv, 50 mg Ranitic iv und Fenistil 8 mg. Der Patient hatte ein deutliches Globusgefühl und war sichtlich irritiert, äußerte aber sonst subjektives Wohlbefinden, keine Urtikaria oder Pruritus. Die Kreislaufparameter waren alle im Normbereich. Wir verlegten den Patienten zur weiteren intensivmedizinischen Überwachung. Im weiteren Verlauf von 24 Stunden war die Schwellung rückläufig und der Patient konnte wieder auf Normalstation verlegt werden.
Als Voerkrankungen sind ein Hypertonus bekannt der mit Atacand und Corvo seit über einem Jahr behandelt wird.
Als Frage stellt sich nun die Genese der Zungenschwellung. Mechanische Irritation durch die Larynxmaske? Immunologisch/Anaphylaktisch? Als Nebenwirkung der Narkosemedikamente (Fentanyl/ Desfluran/ Dipidolor/Metamizol)oder der Antihypertonika? C1 Esterase Mangel/Angioödem? Trigger?
Ein internistisches Konsil erbrachte keine Hinweise auf die Genese, die Medikation wurde jedoch verändert. Ein Termin in der Angioödemsprechstunde steht noch aus.
Haben sie Erfahrungen mit ähnlichen Ereignissen und Verläufen?
Mit freundlichen Grüßen
Ist eine Übertragung von malignen Zellen durch Blutkonserven (aufgrund hämatogener Metastasierung) mit anschließener Erkrankung des Empfängers denkbar?
Köhler kommt: Die Taliban kommen Die Regierung von Ursula Schmidt ist alarmiert. Während man die Situation der Ärzte als zufrieden stellend einschätzte marschieren nun hunderte von Ihnen ins KV Gebäude in der Massurenallee. Unter ihnen sind zu allem entschlossene Suizidbomber. Ali, Doktor aus Berlin-Kreuzberg sagt: Lieber sterbe ich als dass ich meine Patienten im Stich lasse. Ali hat bereits ein Video gedreht wo er von seinen Patienten Abschied nimmt. So wie die Ministerien in Kabul gestürmt werden so werden wir das Bundesgesundheitsministerium stürmen. Unsere Stethoskope und unsere Reflexhämmer werden eine wirksame Waffe sein all diese vergreisten Funktionäre mit einer letzten Behandlung ins Nirwana zu senden. Auch Uli aus Schöneberg ist zu allem entschlossen, mit Bomben werden wir zeigen wie sehr es uns stinkt. Ich habe eine ganze Hand voll erworben: Köhler es reicht deine Lügen stinken zum Himmel, hier kannst du sie riechen. Unser Schlachtruf wird sein: Köhler weg Kohle her. Das Spektakel findet statt: Kassenärztliche Vereinigung Berlin Masurenallee 6 A 14057 Berlin Tel.: 030 / 31003-0 E-Mail: kvbe@kvberlin.de Am Donnersteg den 12.2.09 spricht Herr Köhler von der KBV in der öffentlichen Sitzung der Vertreteversammlung in der KV Berlin. Beginn 20:00, Köhler-Auftritt ist gegen 21:00. Kommen Sie zahlreich.
Liebe Kollegen, in seinem Buch "Die Medizin der Emotionen" schildert der Autor D. Servan-Schreiber das Verschwinden von Depressionen bei Gabe von Omega-3-Fettsäuren. Gibt es auch in Deutschland derartige Therapieansätze? Haben Sie Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Vielen Dank
Im Rahmen der Zunahme der lapraskopischen supracervikalen Hysterektomien stellte sich in unserer 4er-Praxis die Frage der richtigen HRT.Mono-oder Kombitherapie? Keiner konnte eine klare Antwort geben,bzw wo wir auch nachfragten (z.B.Uni) erhielten wir unterschiedliche Angaben.Angesichts der Tatsache, dass manche Frauen noch nach der Op regelmäßig menstruieren müßte eigentlich ein Kombipräparat gegeben werden. Haben wir früher nicht gemacht.Angesichts der MammaCa -Debatte /Gestagen ist die Frage:wäre dieses eine Übertherapie?? Wer kann dazu Stellung beziehen, bzw wo kann man darüber etwas nachlesen?? Vielen Dank im Voraus
Liebe Kollegen, einige bekannte Wissenschaftler haben die STIKO dazu aufgefordert Cervarix und Gardasil neu zu bewerten. Gründe waren die Sorge über übertriebene Wirksamkeitsaussagen. Außerdem wird eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abschätzung (z.B. generell unbekanntes Langzeitrisiko der Impfstoffe, Signale von Armplexusneuritiden, vermehrtes Auftreten anderer onkogener Viren) gefordert. Wie stehen Sie diesen immer noch häufig diskutierten Impfstoffen gegenüber?
Geehrte Kollegen, was halten Sie von einer "Fastfood-Abgabe" wie sie die Ärztekammer Berlin fordert? Damit können Kassenbeiträge dauerhaft gesenkt und Arbeitnehmer und Arbeitgeber entlastet werden. Eine "Fastfood-Abgabe" wäre geeignet, die Finanzierung des Gesundheitswesens gerechter, solidarischer und nachhaltiger zu gestalten. MfG
Tod den Einzelpraxen? Ja noch Frist von 2 Jahren!
Liebe Kollegen ihr alle kennt den Vogel Strauß, der hat zwar keinen weißen Kittel an, aber ansonsten habt ihr sehr viel gemeinsam.
Kommt Gefahr dann bitte wegschauen.
Denken die oben werden es schon richten. (Politik oder KV)
Nein: Die oben werden euch vernichten.
Wie könnt ihr von 35 Euro Patienten versorgen die mehr als einmal kommen.
Müsst ihr keine Miete bezahlen?
Keine Krankenversicherung?
Keine Rentenversicherung?
Keine Personalkosten?
Keine Heizungskosten?
Keine Telefonkosten?
Keine Reinigunskosten?
Keine Rücklage für Reparaturen?
Keine Neuanschaffungen?
Keine Softwaregebühren?
Keine Gema-Gebühren?
Keine GEZ-Gebühren?
Keine Fortbildung die Geld kostet?
Keine Fahrtkosten für den Weg zur Praxis, für den Weg zur Fortbildung?
Wer zahlt eure Spritkosten?
Wer eure Autosteuer ?
etc. etc.
So und nun rechnet das mal durch!
Und wovon wollt ihre selber leben?
Wollt ihr Urlaub machen?
Könnt ihr euch eine Vertretung leisten?
Rechnet das mal betriebswirtschaftlich aus.
Wenn jetzt kein
Stopp
kommt
so kommt das Ende in spätestens 2 Jahren, sollten aber einige noch überleben so wird die Politik die nächste Reform machen, weil das Ziel ist klar:
Vernichtung der Einzelpraxen und Kommerzialisierung des Gesundheitssektors.
Dort könnt ihr dann eventuell als angestellte Ärzte noch ein paar Jahre arbeiten.
Untergang oder Widerstand?
Bewegt euren Arsch, benutzt euer Hirn!
Oder die Geschichte wird über euch hinweggehen.
Eine zweite Chance gibt es nicht.
Jetzt kämpfen (Streik organisieren, keine Leistung über dem RLV) oder untergehen.
Sehr geehrte Kollegen,
Bei der Betreuung der Regionalverfahren durch den Schmerzdienst unserer Klinik ist es oft mit erheblichem Aufwand verbunden die Leitlinien der DGAI einzuhalten. Organisatoische Abläufe sowie die Komorbiditäten der Patienten machen es nötig Ausnahmeregelungen zu treffen. Welche Gerinnungswerte sehen Sie als Ober-bzw. Untergrenze für Anlage und Entfernung eines Regionalverfahrens?
Vieln Dank
Sehr geehrte Kollegen, vielleicht kann man ja hier jemand Klarheit bringen: Bei mir hat sich eine neue Pat. vorgestellt und erwähnte in der Anamnese, dass sie einen AT III-Mangel sowie das von-Willebrand-Jürgens-Syndrom habe. Die bislang wegen ihres AT III-Mangels durchgeführte Thromboseprophylaxe mit Heparin bei Langstreckenflügen wurde seit hinzugekommener Diagnose des vWS nicht mehr durchgeführt (ihr wurde gesagt, dass sich das erhöhte Thromboserisiko durch den AT III-Mangel durch das vWS wieder reduziert). Kann jemand diese Aussage bestätigen oder widerlegen? Für eine Lösung meines Knotens im Kopf wäre ich dankbar!!
Für einen Ärzteblock am 1 Mai in Berlin-Kreuzberg
Kollegen, wir welche einst die waren die keine Sorgen hatten sind heute die Geknechteten und betrogenen dieser Berliner Republik.
Mit dem Versprechen von 7 Milliarden mehr im System wurden wir verarscht.
Die meisten von uns haben 20 bis 30 Prozent weniger nach dem RLV. Dies ist nicht durch Einzelleistungen zu korrigieren. Die erstens
abgehen vom zukünftigen RLV und zweitens dem Wirtschaftlichkeitsgebot unterliegen. Ausserdem sind da auch noch die fixen Kosten um diese Einzelleistungen zu
erbringen. So dass auch da unter dem Strich kaum was rüber kommt.
Ausserdem ist es unwürdig Leistungen unter diesen Gesichtspunkten zu erbringen.
Der Staat bereitet die Vernichtung der Einzelpraxen vor. Über die Installierung von MVZ's als Vorläufer sollen Konzerne wie Bertelsmann dann
profitorientiert die Behandlung maximieren.
Alles was sich nicht rechnet wird dann privat zu bezahlen sein.
Wir müssen unsere Interessen bewußt wahrnehmen sowohl betriebswirtschaftlich kalkuliert als auch politisch.
Politisch haben wir nur wenig Zeit das Rad der Vernichtung der amubulanten Medizin noch zu stoppen.
Dazu sind massive Aktionen der Öffentlichkeit erforderlich.
Es muss allen klar werden, die Situation kippt. Verbünden wir uns mit allen die von der Krise der sterbenden Kapitalismus erfasst sind.
Für einen weißen Block auf der Kreuzberger Revolutionären Maidemo!
Sehr geehrte Kollegen, ich interessiere mich für ein Familienmitglied für Herzschrittmacher. Die Frage ist, bei einem intermittierenden AV Block III° - ausschliesslich nachts. Die Frage ist nun dennoch an dieser Stelle weniger nach der Indikation als nach dem eigentlichen Gerät. Es muss wohl ein DDD Schrittmacher sein - die Frage nun an erfahrene Kollegen ist- gibt es große Unterschiede bei den Geräten - preislich sowie qualitativ und würde es sich eventuell lohnen privat zuzuzahlen, bzw. ist dies überhaupt möglich. MFG und vielen Dank für Tips
49-jähriger ordentlich sportlicher Mann stürzt beim Skifahren und zieht sich eine beidseitige Quadriceps-Sehnen-Ruptur zu. Der Orthopäde erachtet die Läsion bezogen auf das Sturzereignis als aussergewöhnlich. Die histologische Aufarbeitung eines Sehnenpräparates ist ausstehend. Seit vier Jahren nimmt der Verunfallte Sortis 10mg zu sich. Er hat nie myopathische Schmerzen beklagt. Sehnenläsionen sollen bei Statinmedikation selten vorkommen. Wer hat Erfahrung damit? Wird empfohlen die Statinmedikation zu stoppen? Gibt es charakteristische Veränderungen der Sehnen?
Was halten Sie von der zur Zeit allseits verbreiteten Histaminintoleranz? Laut einer Metaanalyse von 2003 gibt es keine wissenschaftlichen Nachweise. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db;=pubmed&dopt;=Abstract&list;_uids=14533654 Über einen Kommentar wüde ich mich freuen.
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