Um mehr Menschen vom Rauchen abzuhalten oder zum Aussteigen zu bewegen, könnte die Berliner Regierungskoalition die Zigarettensteuer stärker anheben als geplant.
Spätestens im kommenden Jahr müssen sich die Bürger in Deutschland wohl erneut gegen das Coronavirus impfen lassen. Dafür hat die generelle Impfbereitschaft in Deutschland hat laut einer aktuellen Umfrage deutlich zugenommen.
Nach Aufhebung der Impfreihenfolge in sächsischen Arztpraxen ab dem 24. Mai sollen niedergelassene Ärzte selbst entscheiden, wen sie mit Impfstoff zuerst versorgen. Das kündigte das Sozialministerium nach Beratungen an.
Menschen mit Demenz haben einem hohen Versorgungsbedarf - aber oft fehlen spezielle Versorgungsangebote am Wohnort der Betroffenen. Das DZNE leitet ein Studienprojekt, in dem Pflegefachkräfte erstmals einzelne ärztliche Tätigkeiten übernehmen.
In Deutschland sind am Mittwoch so viele Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden wie noch nie. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden an dem Tag 1 353.453 Impfspritzen gesetzt, an Christi Himmelfahrt waren es 408.260.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz hat nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) erstmals seit dem 20. März wieder die Schwelle von 100 unterschritten. Am Freitag lag sie bei 96,5. Ein Höchststand wurde mit 169,3 am 26. April erreicht.
Eine neue Initiative will Arztpraxen entlasten und freie Covid-19-Impftermine gezielt an Impfwillige verteilen. Wer sich auf sofort-impfen.de in die Warteliste einträgt, erhält per Mail Vorschläge von Arztpraxen in der Nähe.
Für die seltenen schweren Impfnebenwirkungen im Zusammenhang mit den Präparaten von Astrazeneca und Johnson & Johnson kann Experten zufolge bisher keine genaue Risikogruppe und kein bestimmter Risikofaktor definiert werden.
Viele Menschen zieht es während der Pandemie ins Freie. Sie sammeln Pflanzen und kochen öfter zu Hause. Da in der Natur nicht nur ungefährliche Gewächse lauern, nimmt die Zahl der Vergiftungen zu.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen weltweit elf Millionen Todesfälle im Jahr auf Risikofaktoren in der Ernährung zurück, drei Millionen davon auf den Verzehr von zu viel Salz. Grenzwerte sollen das ändern.
Eine Koblenzer Apotheke hat mit Kügelchen gegen Corona die Aufsichtsbehörde auf den Plan gerufen. Sie soll für ihr Angebot Reste aus Impfdosen eines Impfzentrums verwendet haben.
Seit März sind nach der Corona-Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen aufgetreten. Die Medizinische Hochschule Hannover hat ihre Erfahrungen in Diagnostik, Krankheitsverlauf und Therapie veröffentlicht.
74 Frauen und 35 Männer haben sich im Saarland für eine Ausbildung als Landärztin und Landarzt beworben. Gesundheitsministerin Monika Bachmann freut sich, dass die Landarztquote erneut so viel Anklang findet.
In mehreren Bundesländern können sich nun alle Erwachsenen mit dem Astrazeneca-Präparat impfen lassen. "Soll ich?", fragen sich viele nach Berichten über Thrombosen. Warum die Risiko-Abwägung gerade in diesem Fall oft nicht rational geschieht.