• Nanopartikel interagieren mit Darmflora

    Was passiert eigentlich mit Nanopartikeln aus der Nahrung? Nun, sie binden im Darm an dort lebende Mikroorganismen und beeinflussen deren Lebenszyklus, so eine aktuelle Studie aus Mainz. Die Ergebnisse dieser Arbeit könnten zukünftig u. a. der Entwicklung neuer "probiotischer Nanopartikel" dienen.

  • Ist die Risikobereitschaft genetisch fixiert?

    Bestimmte genetische Varianten im menschlichen Genom sind offenbar mit der Risikobereitschaft verbunden. Diese aktuelle Untersuchung ist eine der ersten, die Genvarianten mit Verhaltensweisen verknüpft, die für die sozialwissenschaftliche Forschung relevant sein könnten.

  • Wenig Schlaf ist schlecht für Konzentration und Gesundheit

    Nur sieben Stunden schlafen Neunt- und Zehntklässler oft - zwei Stunden weniger als empfohlen. Umfragen zeigen die Folgen: Die Schüler können sich schlechter konzentrieren, empfinden mehr Stress und verletzen sich eher als Altersgenossen mit ausreichend Schlaf.

  • PatientInnen bringen ESBL-Keime oft selbst mit

    Nosokomiale Infektionen auf dem Vormarsch. Ärzte als Hygienesünder. So der einstimmige Tenor der Medien, wenn wieder einmal Fälle multiresistenter Erreger von sich reden machen. Doch die Schuld allein bei den Kliniken zu suchen, ist zu kurz gedacht. Fast jeder 8. Patient bringt die gefährlichen Erreger selbst mit.

  • 70% weniger Herz-Kreislauf-Tote

    Die Finnen haben's erfunden: die Sauna. In einer prospektiven Langzeitstudie untersuchten Forscher nun u. a. das Sauna-Verhalten von über 1.600 Finninnen und Finnen. Das Ergebnis: Mit der richtigen Sauna-Frequenz sinkt die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit um ca. 70%.

  • Modifizierte T-Zellen als Helfer bei der Organtransplantation

    Eine Organtransplantation ist stets ein medizinischer Spagat zwischen Infektionskontrolle und der Notwendigkeit, dass Immunsystem zu unterdrücken, um Abstoßungsreaktionen zu verhindern. Forschern ist es nun jedoch mithilfe von modifizierten T-Zellen tatsächlich gelungen, beides zugleich zu ermöglichen.

  • Chemotherapie: Zellgifte einfach aus"schwämmen"?

    PatientInnen unter Chemotherapie leiden oftmals an Nebenwirkungen, welche auf die toxischen Effekte der Chemotherapeutika an den gesunden Körperzellen zurückgehen, wie beispielsweise Blutbildveränderungen oder Durchfälle. Ein kleiner Schwamm soll hier zukünftig helfen, PatientInnen zu entgiften.

  • Ebola im Kongo: Kein Risiko für Europa

    Er gilt schon heute als der zweitschwerste Ausbruch in der Geschichte seit Entdeckung des Virus. Die Rede ist vom aktuellen Ebola-Ausbruch in der Demokratischen Republik Kongo. Seit Juli 2018 sind 630 Menschen offiziell am Ebolavirus erkrankt, mehr als 380 daran gestorben. Eine Gefahr für Europa besteht allerdings nicht.

  • Die tödliche Seite der atopischen Dermatitis

    PatientInnen mit atopischer Dermatitis müssen sich nicht nur den körperlichen Symptomen der Erkrankung stellen, sondern auch einem häufig erlebten gesellschaftlichen Stigma. Mehr als ein Drittel der Betroffenen scheint dadurch sogar ein höheres Risiko für Selbstmordversuche zu entwickeln.

  • Kolorektales Karzinom: Große Variabilität bei Darmkrebs-Screenings in der EU

    Eine Querschnittsstudie hat erstmals die Qualität der in der EU existierenden offiziellen bevölkerungsbasierten nationalen oder regionalen kolorektalen Krebsscreenings anhand von leitlinienbasierten Indikatoren verglichen.

  • Braunes Fett als Ansatzpunkt für Prävention von Übergewicht und Diabetes

    Braunes Fett gilt als besonders günstig, wenn es gilt, Übergewicht entgegenzuwirken: Anders als im weißen Fettgewebe wird Energie nicht gespeichert, sondern im Rahmen der Thermogenese verbrannt.

  • Was ist am Schädel-Hirn-Trauma heute anders?

    Das Schädel-Hirn-Trauma ist eine der schwersten neurologischen Schädigungen und häufigste Todesursache von Menschen unter 45 Jahren. Jährlich werden über 200.000 davon Betroffene in Deutschland neuro-intensivmedizinisch versorgt. Doch das Krankheitsbild verändert sich.

  • High am Steuer: US-Studie zum Fahrverhalten nach Einnahme von medizinischem Cannabis

    Forschern zufolge fahren in den USA viele Patienten nach Cannabiskonsum Auto. Auch in Deutschland dürfen Menschen auf den Straßen unterwegs sein, die medizinisches Cannabis im Blut haben. Experten sind besorgt.

  • Hormonersatz geht am sichersten durch die Haut

    Frauen in der Menopause erhalten in der Regel bei Wechseljahresbeschwerden eine Hormonersatztherapie. In Form von Tabletten erhöht diese jedoch das Risiko für venöse Thromboembolien. Eine aktuelle Studie zeigte nun, dass transdermaler Hormonersatz sicherer ist, da er das Embolie-Risiko nicht steigert.

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