• Multiple Sklerose durch kindliche Viruserkrankungen

    ForscherInnen der Université de Genève konnten neue Erkenntnisse im Hinblick auf Multiple Sklerose gewinnen. In einer Studie erkannten sie einen potentiellen Zusammenhang zwischen viralen Infektionen in der Kindheit und einem erhöhten Risiko gegenüber Autoimmunkrankheiten im Erwachsenenalter.

  • Enzym macht Hirntumor gefährlich

    Wenn Hirntumoren nach der Therapie zurückkehren, sind dafür meist Krebsstammzellen verantwortlich, denen die Behandlung nichts anhaben konnte. WissenschaftlerInnen des DKFZ Heidelberg fanden nun ein Enzym, das für die gefährlichen Stammzelleigenschaften des Glioblastoms verantwortlich ist.

  • Vincent Lambert ist tot

    Frankreichs wohl bekanntester Wachkoma-Patient ist tot. Nach dem Behandlungsstopp vor mehr als einer Woche starb der 42-jährige Vincent Lambert am Morgen des 11.07.2019, wie sein Neffe François Lambert mitteilte.

  • Dritter Zitteranfall bei Angela Merkel

    Drei Zitteranfälle in gut drei Wochen - kann Merkel so noch die volle Leistung als Kanzlerin bringen? Sie selbst hat darauf eine klare Antwort.

  • Vincent Lamberts Eltern akzeptieren Behandlungs-Stopp

    Die Eltern von Frankreichs wohl bekanntestem Wachkoma-Patienten wollen ihren Sohn sterben lassen. "Wir können uns heute nicht mehr vorstellen, den tödlichen Prozess aufzuhalten", sagte der Anwalt der Eltern, Jean Paillot.

  • Check von Partydrogen in Berlin

    Der geplante Check von Partydrogen in Berlin ist laut dem Alternativen Drogen- und Suchtbericht ein Vorbild für ganz Deutschland. "Wir hätten uns eine Initiative des Bundes dazu gewünscht und nicht, dass Berlin diesen Weg Schritt für Schritt allein gehen muss", sagte Bernd Werse, Vorstandsmitglied der Europäischen Gesellschaft für Drogenforschung.

  • Wirksamkeitsstudie für Huntington-Medikament ermöglicht

    Das potenzielle Huntington-Medikament RG6042 hat sich in einer klinischen Studie als verträglich erwiesen und senkt dosisabhängig die Menge des schadhaften Proteins Huntingtin im Nervenwasser. In der plazebo-kontrollierten Studie mit 46 Patientinnen und Patienten wurde festgestellt, dass die Substanz keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auslöst.

  • Hilfe für Heroinabhängige durch Spritzenautomat

    In Nürnberg gab es in diesem Jahr schon zehn Drogentote. Die Stadt will Abhängigen helfen. Neben Spritzenautomaten mit sterilen Utensilien fordern Initiativen auch Drogenkonsumräume. Doch die Staatsregierung lehnt diese ab.

  • Therapeutische Videospiele für SeniorInnen im Test

    Kegeln, Motorradfahren oder Briefe austragen, alles per Gestensteuerung und übertragen auf einen Bildschirm: SeniorInnen in Rheinland-Pfalz können seit Donnerstag ein Jahr lang therapeutische Videospiele testen. Ob Konsolenspiele die körperliche Fitness oder kognitiven Fähigkeiten von Pflegebedürftigen stärken können, soll zunächst in drei Pflegeheimen untersucht werden.

  • Computerspielsucht am Arbeitsplatz

    Vor den Folgen einer Computerspielsucht am Arbeitsplatz hat die Krankenkasse DAK gewarnt. Knapp 200.000 Niedersachsen und 30.000 Menschen in Bremen gelten als riskante Spieler. Jeder Vierte der Risikospieler spiele auch während seiner Arbeitszeit.

  • Jeder 7. Deutsche erlebt depressive Phasen

    Wie gesund sind die Bundesbürger? Die Nako-Langzeitstudie fragt seit 2014 bei Erwachsenen sehr genau nach. Die ersten Ergebnisse klingen nun nicht überraschend, legen aber den Finger in so manche Wunde.

  • Elektrostimulation durch Tumortherapiefelder

    Die zusätzliche Anwendung dieser neuen Behandlungsmethode verlängert das Überleben von PatientInnen mit Glioblastom, wie eine aktuelle Studie zeigt. Allerdings kann sie für Patientinnen und Patienten auch sehr belastend sein und mindert dennoch nicht die Lebensqualität.

  • Frauen können sich besser an Gespräche und Gesichter erinnern

    Eine umfassende Studienauswertung liefert deutliche Hinweise, dass Frauen sich an manche Ereignisse besser als Männer erinnern können. Das gilt besonders für Unterhaltungen und die Zuordnung von Gesichtern.

  • Psychose-Risiken durch AI erkennen

    Geschulte ÄrztInnen können durch Gespräche und kognitive Tests mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent bestimmen, welche PatientInnen eine Psychose erleiden werden. Eine aktuelle Studie deckt auf, dass durch künstliche Intelligenz die Erkennungsrate noch gesteigert werden kann.

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