• Multiple Sklerose: Fingolimod-Therapie für Kinder und Jugendliche zugelassen

    Seit 2011 steht der Wirkstoff Fingolimod zur Therapie der hochaktiven schubförmigen Multiplen Sklerose bei Erwachsenen zur Verfügung. Nun erhielt Hersteller Novartis in der EU eine Zulassung für die Behandlung von Kindern ab 10 Jahren mit Fingolimod.

  • Multiple Sklerose: Benefit einer möglichst frühen Diagnose vs. Risiko einer falschen Diagnose

    Fehldiagnosen von MS bleiben ein Problem in der klinischen Praxis. Betroffene sind oft langfristig unnötigen Gesundheitsrisiken und Morbidität ausgesetzt. Fehlanwendung der diagnostischen Kriterien und falsche Bewertung unspezifischer Befunde sind häufige Gründe.

  • Alkoholabhängigkeit hat ähnliche genetische Grundlagen wie psychiatrische Störungen

    Forscherinnen und Forscher des Zentralinstitutes für Seelische Gesundheit konnten aufzeigen, dass Alkoholabhängigkeit und einige psychiatrische Störungen teilweise gemeinsame genetische Grundlagen haben.

  • Neue Erkenntnisse über Hirnprozesse versprechen Verbesserung von Angsttherapie

    Es wurden neue Hinweise darauf gefunden, wie sich nach einer Traumatisierung eine dauerhafte Belastungsstörung vermeiden lässt: durch eine feste Gedächtnisverankerung neuer, positiver Lernerfahrungen.

  • Morbus Parkinson: Eine Erkrankung im Fokus

    Zwischen 1990 und 2016 hat sich die Zahl der Parkinson-Patienten mehr als verdoppelt. Eine Momentaufnahme.

  • Menschen haben immer mehr Angst vor Demenz und Krebs

    Nach einer Forsa- Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit steigt vor allem die Angst, dement zu werden: Jeder Zweite in Bayern (50 Prozent, Vorjahr: 41 Prozent) habe Angst vor Demenz, berichtete die Kasse am Dienstag. Das bedeutet einen Anstieg um neun Prozentpunkte innerhalb eines Jahres.

  • Neue Hoffnung für Querschnittsgelähmte

    Drei Patienten, die vor mehr als vier Jahren zervikale Querschnittsverletzungen erlitten hatten und trotz einiger verbleibender Nervenverbindungen an der Verletzungsstelle und umfangreicher Rehabilitation vollständig paretisch geblieben waren, können nun an Gehstützen oder einem Rollator wieder laufen.

  • "Doktor, habe ich nun MS oder nicht?"

    Diese Frage ist eine der wohl am häufigsten, von Patienten mit klinisch isoliertem Syndrom (CIS) gegoogelten. Wie wahrscheinlich ist eine Konversion in eine MS und wie erleben Patienten Abklärung und Beobachtung?

  • Gedächtnisgen muss früh aktiviert werden

    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr - dieser Spruch ist nach Erkenntnissen Hamburger Neurowissenschaftler nicht falsch. Zumindest im Mäuseversuch zeigt sich, dass im frühen Lebensalter ein Gen aktiviert werden muss, um späteres Lernen zu ermöglichen.

  • Neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei Autismus

    Warum müssen wir gähnen, wenn jemanden in unserer Nähe gähnt? Warum kann Lachen ansteckend sein? Verantwortlich dafür sind die Spiegelneurone. Inwiefern sie bei Autisten beeinträchtigt sind und welche Therapiemöglichkeiten es gibt, hat Prof. Dr. Ahmed A. Karim zusammen mit einem internationalen Forscherteam untersucht.

  • Rote-Hand-Brief zu Valproat: Neue Anwendungseinschränkungen

    Das Antiepileptikum Valproat ist in bestimmten Situationen zugelassen zur Behandlung von Epilepsien und bipolaren Erkrankungen. Ferner ist es gemäß Anlage VI der Arzneimittel-Richtlinie zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig zur Migräneprophylaxe bei Erwachsenen.

  • Forschungsteam entwickelt Ohrsteuerung für Handprothesen

    Erstmals zeigen Wissenschaftler aus Göttingen, Heidelberg und Karlsruhe: Neuartige Mensch-Maschine-Schnittstelle funktioniert und verbessert im Praxistest die Funktionalität von Handprothesen. Veröffentlicht im Journal of Neural Engineering.

  • Bricht bei den mitochondrialen Erkrankungen ein therapeutisches Zeitalter an?

    Die mitochondriale Pathogenese ist bei zahlreichen v.a. neurodegenerativen Erkrankungen vorhanden. Bislang gibt es meist nur eine symptomatische Behandlung und keine Heilung. Doch wie Prof. Dr. Cornelia Kornblum hervorhob, steht ein Paradigmenwechsel an.

  • Kindliche Demenz: Möglichst frühe Diagnostik kann die Progression verzögern

    Neuronale Ceroid-Lipofuszinosen (NCLs oder auch CLNs) gehören zu den häufigsten erblichen neurodegenerativen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters. Etwa eines von 30.000 Kindern ist betroffen. Bei den NCL handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen, die sich in ihrem Krankheitsbild sehr ähneln: Es kommt zu geistigem Abbau, Erblindung, Bewegungsstörungen und epileptischen Anfällen.

  • 45 |
  • 46 |
  • 47 |
  • 48 |
  • 49 |
  • 50 |
  • 51 |
  • 52 |
  • 53 |
  • 54 |
  • 55 |