Ein KI-Algorithmus namens "Sturgeon" kann ZNS-Tumoren während der OP schnell und genau klassifizieren. Dies ermöglicht eine an den Tumortyp angepasste Resektions-Strategie.
Werden Tumoren im Gastrointestinaltrakt operativ entfernt, geht das Management der Erkrankung weit über die Operation hinaus. Hierzu erschien nun eine neue S3-Leitlinie.
Diagnostik und Therapie sind beim Ösophaguskarzinom äußerst komplex, da die Behandlung immer auch Folgen für das Bronchialsystem und die Lunge haben kann. Kürzlich wurde die Leitlinie aktualisiert. Was ändert sich für behandelnde Ärzte?
Die Entstehung einer akuten myeloischen Leukämie (AML) kann im Tierversuch und an Patientenproben durch einen neuen Ansatz verhindert werden: die Inaktivierung von Prolyl-Hydroxylasen (PHDs). Diese Enzyme sind wie ihr Substrat HIF an der zellulären Sauerstoffregulation beteiligt.
Das Darmmikrobiom spielt eine wesentliche Rolle bei vielen Prozessen des Körpers. Kann die Zufuhr präbiotischer Nahrung die Darmflora von Patienten mit Darmpolypen oder kolorektalem Karzinom positiv beeinflussen?
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) können Patienten beim Therapiemanagement helfen und sie auf dem Behandlungsweg unterstützen. Alle Vorteile auf einen Blick.
Neuen Studienergebnissen zufolge verursachen E-Zigaretten die gleichen epigenetischen Veränderungen, die bei Rauchern herkömmlicher Zigaretten festgestellt wurden und die bei Krebspatienten auftreten. Es gab jedoch einige Einschränkungen.
Sterbewunsch und Suizidassistenz - diese Themen beschäftigen Mediziner regelmäßig. Dr. Bernd Oliver Maier, Palliativarzt und Chefarzt am St. Josefs-Hospital Wiesbaden, erklärt im esanum-Interview, wo Medizin und Gesellschaft hier stehen.
Das rezidivierte Endometriumkarzinom ist mit einem 5-Jahres-Überleben von etwa 20 bis 25 Prozent verbunden. Wie lässt sich ein längeres und auch progressionsfreies Überleben erreichen?
Der Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit. Nicht selten leiden Betroffene auch an Metastasen in verschiedenen Körperregionen, die nicht immer einfach zu behandeln sind. Es gibt zwei neue Therapieoptionen für diese Patientinnen.
Pembrolizumab ist die erste Substanz, die als adjuvante Therapie beim Nierenzellkarzinom (RCC) zu einer statistisch signifikanten und klinisch bedeutsamen Verbesserung des Gesamtüberlebens führt. Dies sind aktuelle Daten der KEYNOTE-564 Studie.
Gebärmutterhalskrebs ist eine der häufigsten Krebsformen bei Frauen. Es stehen verschiedene operative und konservative Behandlungsformen zur Verfügung. Doch für welche Patientin ist welche Therapie geeignet?
Es muss kein manifester Diabetes sein. Schon leicht erhöhte Glukosespiegel über mehrere Jahre reichen aus, um das Risiko für Magen-Darm-Krebs in die Höhe zu treiben. Das ist das Ergebnis einer Bevölkerungsstudie aus Südkorea.
Die gute Nachricht: Es gibt bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich immer mehr Überlebende. Die schlechte: Sie haben ein erhöhtes Risiko für einen späteren Schlaganfall. Vor allem eine Gruppe ist besonders gefährdet.