Ein Patient stellt sich mit einer Gesichtsschwellung, verstärkt links frontal und periorbital, in der dermatologischen Praxis vor. Bei Verdacht auf Quincke-Ödem erhält er Kortison und Antihistaminika. Doch der Erfolg bleibt aus.
MYC gehört zu den vielversprechendsten Zielstrukturen in der Entwicklung von Tumormedikamenten. Die therapeutische Stilllegung führte in unterschiedlichen Modellen zur gewünschten Regression, ohne gesundes Gewebe zu beeinträchtigen.
Betroffene mit akuter Promyelozytenleukämie hohen Risikos scheinen von einer Kombinationstherapie aus All-trans-Retinsäure und Arsentrioxid zu profitieren, legt eine aktuelle Studie nahe.
Hochrisikopatienten mit stark vorbehandeltem rezidiviertem oder refraktärem follikulärem Lymphom (FL) profitierten in einer Studie von Mosunetuzumab hinsichtlich der klinischen Remission und dem Überleben.
Sovleplenib führte bei Betroffenen mit primärer Immunthrombozytopenie (ITP) zu einem frühen und dauerhaften Ansprechen. Damit könnte dieser Wirkstoff eine gute Zweitlinientherapie für ITP-Patienten darstellen.
Das Mantel-Zelllymphom (MCL) zeigt bei Betroffenen einen heterogenen und äußerst aggressiven Verlauf. Wie wirkt sich eine Kombinationstherapie aus Acalabrutinib, Bendamustin und Rituximab auf das progressionsfreie Überleben aus?
Sport und Krebs: Passt das zusammen? Immer mehr Untersuchungen zeigen, dass Bewegung nicht nur präventiv wirkt, sondern auch onkologischen Patienten zugutekommt. Der Nutzen scheint potenzielle Risiken deutlich zu übersteigen.
Renizgamglogene autogedtemcel kann bei schwerer Sichelzellkrankheit zu einer raschen und dauerhaften Normalisierung des Hämoglobins (Hb) sowie zu einer Verbesserung der Hämolyse-Marker führen.
Die Heterogenität des Multiplen Myeloms (MM) erfordert eine zielgerichtete Therapie. Die kontinuierliche Verbesserung der Prognose schreitet weiter voran, zeigen drei aktuelle Studien.
Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) ist die häufigste Neoplasie des lymphatischen Systems. Die Heilungsrate von Betroffenen liegt zwischen 60 - 70%, doch zeichnet sich bald ein neuer Therapiestandard ab?
Auf Grundlage der Ergebnisse L-Mind-Studie wird Tafasitamab-Lenalidomid auch bei älteren Patienten mit einem R/R DLBCL eingesetzt, die für eine autologe Stammzelltransplantation nicht in Frage kommen. Mit welchem Ergebnis?
Auch in Radiologie und Hepatologie findet künstliche Intelligenz immer mehr Einsatz. Wie wirken sich neue Technologien auf die personalisierte Therapie des hepatozellulären Karzinoms aus?
Antikoagulation bei Leberzirrhose: Trotz erhöhtem Thromboserisiko und komplexen hämostatischen Veränderungen bieten moderne Antikoagulanzien wie DOACs neue Chancen für die Therapie.
Derzeit basieren alle UDCA-Ansprechkriterien auf den Grenzwerten für AP, ALT und Bilirubin. Es besteht ein starker medical need hinsichtlich der Bestimmung einer adäquaten Zweitlinientherapie bei unzureichendem Therapieansprechen auf UDCA.<sup>1,2<sup>