Dr. Ingo Steinbrück, Chefarzt der Medizinischen Klinik des Ev. Diakoniekrankenhauses Freiburg, hat die aktuellen Entwicklungen in der endoskopischen Behandlung von T-Karzinomen vorgestellt und über die Konsultationsfassung der neuen Leitlinie gesprochen.
Neoadjuvante Chemotherapie reduziert bei mikrosatellitenstabilen Colonkarzinomen das Rezidivrisiko um 28%, während Immuntherapie bei mikrosatelliteninstabilen Tumoren 95% Komplettremission erreicht. Prof. Roderburg stellte auf dem DGVS-Kongress die neuen Erkenntnisse vor.
KI in der Dermatologie: Zwischen innovativem Fortschritt und ethischen Fragestellungen. Was bedeutet das für den Praxisalltag?
Die Melanom-Sitzung auf der EADV 2025 beleuchtete sowohl etablierte Praktiken als auch die nächsten Herausforderungen in der Behandlung.
Ein Vortrag auf dem DGIM-Kongress 2025 beleuchtet neue Therapiestandards bei urogenitalen Tumoren – und wie uneinheitlich diese teilweise in den aktuellen Leitlinien verankert sind.
Krebserkrankungen des Magen-Darmtraktes nehmen bei jüngeren Erwachsenen weltweit in einem noch nie dagewesenen Ausmaß zu, beispielsweise Darmkrebs bei 15- bis 19-Jährigen um 333 %.
Die Prognose beim kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC) ist schlecht. Dennoch erfolgt die Behandlung in frühen Stadien in kurativer Intention. Mit einer neu zugelassenen konsolidierenden Immuntherapie könnte dieses Potenzial weiter wachsen.
Patientenabgeleitete Tumororganoide (PDTOs) ermöglichen die präzise Modellierung individueller Tumoreigenschaften im Labor und liefern neue Ansätze für personalisierte Therapieentscheidungen.
Etwa ein Drittel der Langzeitüberlebenden nach Krebs leidet an Fatigue, die mit erhöhter Mortalität assoziiert ist. In der Praxis sollten verschiedene Fatigue-Typen differenziert betrachtet und gezielt behandelt werden.
Die SBRT kann bei unterschiedlichen Kategorien der oligometastatischen Erkrankung zum Einsatz kommen. Die Erkrankung umfasst ein weites Spektrum und hat viele Gesichter. Eine Zusammenfassung zu Ausprägungen und Behandlung.
Bestimmte orale Kontrazeptiva stehen auf der WHO-Liste der Gruppe-1-Karzinogene neben Alkohol und Tabak. Doch entgegen viral gehender Behauptungen: Nicht alle Verhütungspillen erhöhen das Krebsrisiko - manche können sogar präventiv wirken.
Bei der Behandlung akuter Leukämien wird derzeit an einer besseren Verträglichkeit der Substanzen sowie an Alternativen bei auftretenden Resistenzen gefeilt. Für beides gibt es gute Ansätze.
Zwei 2025 präsentiert Studien mit den Immuncheckpointinhibitoren zeigen erstmals signifikante und klinisch relevante positive Ergebnisse bei lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren.
Prof. Lorenza Rimassa berichtet über neue Therapien für Tumoren der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenwege bieten vielversprechende Perspektiven.