• Immun-Checkpoint-Blockade in der Onkologie

    Zum jetzigen Zeitpunkt sind prognostische und prädiktive Biomarker bereits fester Bestandteil der personalisierten Krebstherapie. Dazu mehr im nächsten Beitrag. Heute liegt der Fokus bei Pembrolizumab und seiner Anwendung in der Tumortherapie.

  • Mikrosatelliteninstabilität als Marker für Lynch-Syndrom

    Tumoren mit hoher Mikrosatelliteninstabilität sind häufig mit einem Lynch-Syndrom assoziiert. Das Lynch-Syndrom ist zudem an einem sehr viel breiteren Spektrum von Tumoren beteiligt als bisher gedacht. Daher sollten Patienten mit Tumoren mit hoher Mikrosatelliteninstabilität und Mutationen in den DNA-Mismatch-Reparaturgenen auf ein Lynch-Syndrom untersucht werden.

  • Frühes Mammakarzinom: adjuvante Chemotherapie oft entbehrlich

    Wird mit Hilfe eines 21-Gen-Expressionstests bei Frauen mit frühem hormonrezeptorpositivem, HER2-negativem Mammakarzinom ohne axillären Lymphknoten ein mittlerer Recurrence-Score von 11-25 gefunden, kann auf eine adjuvante Chemotherapie verzichtet werden.

  • DKG überprüft Krebszentren am Klinikum Oldenburg

    Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) nimmt nach Vorwürfen gegen das Klinikum Oldenburg dessen Krebszentren genau unter die Lupe. "Wir sind dabei, die Zertifikate für das Brust- und Prostatakrebszentrum zu überprüfen", sagte DKG-Sprecherin Katrin Mugele am Montag.

  • Nelarabin erreicht bei T-Zell-ALL ein 4-Jahres-Überleben von 90 %

    Mit der zusätzlichen Gabe von Nelarabin zu einer COG-verstärkten BFM-Chemotherapie (aBMF) können in der Erstlinientherapie bei Kindern und Jugendlichen mit T-Zell-ALL bislang nicht gesehene 4-Jahres-Überlebensraten erreicht werden.

  • Ibrutinib neuer Therapiestandard bei Morbus Waldenström?

    Bei Patienten mit Morbus Waldenström kann durch die zusätzliche Gabe von Ibrutinib zu Rituximab das Risiko für eine Progression oder Tod um relativ 80 % im Vergleich zu alleiniger Rituximab-Behandlung vermindert werden.

  • Atezolizumab plus Chemotherapie beim fortgeschrittenen NSCLC mit Plattenepithelhistologie

    Patienten mit fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkrebs mit Plattenepithelhistologie können von einer zusätzlichen Gabe des PD-L1-Inhibitors Atezolizumab zusätzlich zu Chemotherapie in der Erstlinienbehandlung im Vergleich zu alleiniger Chemotherapie profitieren.

  • Rote-Hand-Brief zu Olaparib: Risiko von Medikationsfehlern aufgrund einer neuen Darreichungsform

    Der Zulassungsinhaber informiert darüber, dass Olaparib-haltige Kapseln und Tabletten aufgrund der unterschiedlichen Dosierung und Bioverfügbarkeit weder 1 : 1, noch auf Milligrammbasis ausgetauscht werden dürfen.

  • Mammographie – Zeit für ein Umdenken?

    Zahlreiche Studienergebnisse werfen immer wieder die Frage nach Schaden und Nutzen, insbesondere von Reihenuntersuchungen an klinisch unauffälligen Frauen, auf. Eine Studie im ‚New England Journal of Medicine’ berichtet 1,3 Mio. Fälle von Überdiagnostizierung allein in den USA in den letzten 30 Jahren.

  • Blasenkarzinom: Spiel auf Zeit

    Bisher galt bei Blasenkrebs immer: Frauen haben eine höhere Mortalitätsrate als Männer. Warum das so ist, blieb jedoch unbekannt. Eine aktuelle Studie aus Norwegen bringt das alte Dogma nun ins Wanken und zeigt, dass Frauen lediglich in den ersten zwei Jahren nach Diagnosestellung eine schlechtere Prognose haben als Männer.

  • Neuer Therapieansatz bei Prostatkrebs in Sicht

    Forschende haben entdeckt, wie die Produktion von Androgenen, unterbrochen wird. Die Erkenntnisse können dazu beitragen, neue Therapieansätze zu entwickeln, da eine Überproduktion von Androgenen zu Krankheiten wie Prostatakrebs oder dem polyzystischen Eierstocksyndrom führen kann.

  • Die richtige Dosis: Wenn weniger mehr ist

    Eine neue klinische Studie zeigte unlängst, dass Abirateron, wenn es zusammen mit einem fettarmen Frühstück verabreicht wird, auch bei geringerer Dosierung noch wirksam ist. Hat die Anweisung, Abirateron auf nüchternen Magen zu nehmen, somit bald ausgedient?

  • Therapie mit DAA kann HCV-bedingtes Leberkrebs-Risiko deutlich verringern

    Erreicht die Behandlung von Hepatitis-C-Patienten mit direkt wirkenden DAA ein anhaltendes virologisches Ansprechen, so reduziert die Therapie das Risiko, ein hepatozelluläres Karzinom zu entwickeln um 76 % im Vergleich zu Patienten, bei denen sich kein virologisches Ansprechen eingestellt hat.

  • Krebsdiagnostik per Blutentnahme: "liquid biopsy"

    Nichtinvasive Möglichkeiten, Neoplasien so frühzeitig wie möglich zu entdecken, beschäftigen die Forschungswelt schon länger. Ein schnell wachsendes Feld sind Flüssigbiopsien – u. a. auch Thema auf dem AACR Annual Meeting vergangenen Monat.

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