• Erhöhtes Depressions- und Selbstmordrisiko bei chronisch juckender Haut?

    Juckreiz ist bei Patientinnen und Patienten mit Hauterkrankungen nichts Ungewöhnliches. In neuen Untersuchungen erkannte ein Forschungsteam nun jedoch, dass chronischer Juckreiz oftmals mit klinischen Depressionen, Selbstmordgedanken und erhöhtem Stress einhergeht.

  • Kleine RNAs steuern psychiatrische Erkrankungen

    Seit kurzem erst weiß die Forschung um die hohe genetische Ähnlichkeit der psychiatrischen Erkrankungen Schizophrenie und Bipolare Störung, deren krankheitsspezifische Veränderungen in Gehirnzellen mehr als 70% Überschneidung zeigen. Eine Studie zeigte nun geschlechtsspezifische Unterschiede bei diesen Veränderungen auf.

  • Arteriosklerose 2.0 – neue Techniken sollen helfen

    Verstopfte Gefäße wie bei der Volkskrankheit Arteriosklerose können zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Für Ärzte ist es daher wichtig, schnell und zuverlässig eine Diagnose zu erstellen. Informatiker aus Kaiserslautern und Leipzig arbeiten an einem Verfahren, das den besten Katheter für eine Behandlung auswählt.

  • Falscher Arzt soll Frauen zu Stromexperimenten überredet haben

    Es war ein lebensgefährlicher Nebenjob, auf den sich Frauen über das Internet einließen. Ein Mann gab sich als Arzt an einer Universität aus - zu Forschungszwecken sollten sie sich Stromschlägen aussetzen.

  • Reduktion von Zucker und Salz in Fertigprodukten

    Weniger Zucker im Kinder-Müsli, nicht mehr so viel Salz in der Tiefkühlpizza: Im Kampf gegen "Dickmacher" will die Regierung auch Hersteller für freiwillige Umstellungen gewinnen. Wie geht das voran?

  • Ballaststoff-reiche Ernährung reduziert Lungenkrebsrisiko

    Ernährung, die reichhaltig an Ballaststoffen und Joghurt ist, kann das Risiko für Lungenkrebs deutlich reduzieren. Zu dieser Erkenntnis kam ein Forschungsteam der amerikanischen Vanderbilt University.

  • Brustkrebs-Mortalität bei Männern um 19% höher als bei Frauen

    Im Fall einer Brustkrebs-Erkrankung ist das Mortalitätsrisiko bei Männern in allen Phasen der Erkrankung um ein Vielfaches höher als bei Frauen. Zu diesem Ergebnis kam die Studie eines Forschungsteams des Krebsforschungszentrums Vanderbilt.

  • Gesünder durch kreative Tätigkeiten?

    Kreative Beschäftigungen wie Tanzen und Singen können sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken - und zwar über das gesamte Leben hinweg. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der finnischen Hauptstadt Helsinki vorstellte.

  • Leichtes Sportprogramm nach Herzversagen besser als Bettruhe

    Viele Ärztinnen und Ärzte verschreiben ihren Patientinnen und Patienten nach Herzversagen eher Bettruhe, da häufig befürchtet wird, dass Bewegung oder Sport zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen könnte. Anhand einer Studie an Schweinen fand ein amerikanisches Forschungsteam heraus, dass ein moderates Sportprogramm allerdings die kardiovaskuläre Gesundheit deutlich verbessern kann.

  • Fast verdoppeltes Infektionsrisiko bei PTBS

    Neue Studienergebnisse haben nachgewiesen, dass bei Menschen mit posttraumatischer Belastungsstörung im Durchschnitt ein um das 1,8-Fache erhöhtes Infektionsrisiko bei unterschiedlichsten Infektionstypen besteht. So ist im Vergleich zu Menschen ohne Trauma bei Meningitis das Risiko 1,3-mal so hoch, bei Grippe 1,7-mal und bei einer viralen Hepatitis sogar 2,7-mal so hoch.

  • Nickerchen am Tag: Gesund oder schädlich?

    In einer empirischen Studie hat ein Schweizer Forschungsteam erkannt, dass das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse durch ein bis zwei Nickerchen pro Woche halbiert werden könnte.

  • Tagung des Schildower Kreises zur Entkriminalisierung von Drogen

    Juristinnen und Juristen sowie Fachkräfte aus der Medizin und Sozialwissenschaft kämpfen für eine Entkriminalisierung von Drogen. Bei einer Tagung in Frankfurt bekräftigten die Mitglieder des Schildower Kreises ihre Argumente und legten konkrete Vorschläge für eine Regulierung vor.

  • Neues Medikament für Sicca-Syndrom in Aussicht

    ForscherInnen gehen davon aus, dass global zwischen 5% und 34% aller Menschen am Syndrom des trockenen Auges leiden. Bislang verfügbare Medikamente schlagen jedoch nicht bei jedem an. Die Lösung für dieses Problem könnten jetzt Antikörper-basierte Augentropfen bringen.

  • Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle bei Arbeit mit Pestiziden erhöht

    Der Kontakt mit hohen Mengen an Pestiziden auf der Arbeit kann auch bei gesunden Menschen das Risiko für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle erhöhen. Zu diesem Ergebnis kam eine hawaiianische Studie an amerikanisch-japanischen Männern.

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