• Schadstoffbelastung in Polizeischießständen: Kein Kausalzusammenhang mit Erkrankungen

    Durch ungesunde Pulverdämpfe war die Luft in Schießständen der Polizei vor Jahren wirklich mies. Ob dort arbeitende Schießtrainer davon krank wurden, ist nicht klar. Eine wissenschaftliche Studie erbrachte keinen Nachweis. Geld als Entschädigung gibt es trotzdem.

  • Rechtsmedizin: Bundesenheitliche Leichenschau und mehr Obduktionen

    In Mecklenburg-Vorpommern soll das Bestattungsgesetz erneuert werden. Veränderungsbedarf sehen Ärzte vor allem bei der Leichenschau. Derzeit bleiben nicht nur Krankheiten, die zum Tod führten, sondern auch Tötungsdelikte unentdeckt.

  • Die Rolle guter Bakterien in der Hygienedebatte

    Gelten auf unserem Körper und in unseren Häusern die gleichen Gesetze der biologischen Vielfalt wie draußen in der Natur? Wenn ja, dann sind unsere aktuellen Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung aggressiver Keime teilweise kontraproduktiv. Eine Rückbesinnung auf ökologische Zusammenhänge.

  • BRCA-positiv: Wann mastektomieren?

    BRCA-Trägerinnen, bei denen bisher noch kein Tumor diagnostiziert wurde, müssen sich einer aktuellen Übersichtsarbeit zufolge nicht zwangsläufig einer umgehenden risikoreduzierenden Mastektomie unterziehen. Ruhige Gespräche und eine engmaschige Überwachung helfen, eine dezidierte Entscheidung zu treffen.

  • Kombinationstherapie bietet mehr Lebensqualität

    Die Therapiekombination aus Nivolumab und Ipilimumab in der Erstlinie des fortgeschrittenen klarzelligen Nierenzellkarzinoms (ccRCC) verbesserte die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei intermediärem und hohem Risiko deutlich im Vergleich zum Therapiestandard.

  • Krebsdiagnostik: Computer schlägt RadiologInnen

    Die Auswertung radiologischer Bilder zur Diagnose eines Schilddrüsentumors ist eigentlich Sache von RadiologInnen. Chinesischen WissenschaftlerInnen ist es nun jedoch gelungen, eine künstliche Intelligenz auf Basis eines neuronalen Netzwerkes zu entwickeln, die diese Aufgabe sehr viel zuverlässiger erfüllt.

  • Vampirfledermäuse in der Medizin

    Vampirfledermäuse könnten einen wahren Schatz an medizinisch verwertbaren Peptiden beherbergen. Der als "Fledermaus-Gift" bezeichnete Speichel der Tiere enthält eine Reihe von Proteinen, die vor allem der Antikoagulation und Gefäßdilatation dienen und auch in der Medizin Anwendungsmöglichkeiten bieten.

  • Mehr Tempo bei Entscheidungen über Medizin gefordert

    Oft dauert es Jahre, bis entschieden ist, ob Kassenpatienten Untersuchungen und Therapien bezahlt bekommen. Für einen Vorstoß dagegen erntete der Gesundheitsminister viel Kritik. Doch manche halten schnellere Entscheidungen auch für nötig.

  • Krankenhauskeime kalt erwischt

    Multiresistente Bakterien sind besonders für geschwächte Patienten ein großes Problem. ForscherInnen prüften daher eine neue Methode, um solche Bakterien auf Edelstahloberflächen abzutöten. Sie setzten dafür kaltes Plasma ein und reduzierten bereits nach fünf Minuten die Bakterienzahlen um bis zu 85%.

  • Sinkt deshalb weltweit das Schlaganfallrisiko?

    Eine aktuelle Metaanalyse deckte erstmals auf, dass weltweit weniger Aneurysma-bedingte Hirnblutungen auftreten je weiter Bluthochdruck und Rauchen als Hauptursachen zurückgedrängt werden.

  • Bewegung fördert Lernen und kognitive Leistungsfähigkeit

    Höhere Level körperlicher Aktivität sind unabhängig vom Alter mit signifikant besserer Exekutiv- und Gedächtnisfunktion assoziiert. Hier besteht viel ungenutztes Potenzial als Intervention im Bildungsumfeld oder bei älteren Menschen.

  • Salz: Darf’s ruhig etwas mehr sein?

    Etwas mehr Salz im Essen ist vielleicht gar nicht so schädlich wie gedacht. Einer neuen Auswertung der PURE-Studie zufolge scheint eine tägliche Salzmenge mit bis zu fünf Gramm Natrium – was rund zweieinhalb Teelöffeln Speisesalz entspricht – unbedenklich zu sein.

  • Patient Reported Outcomes rücken Patientenperspektive ins Zentrum

    Der Erfolg einer Behandlung misst sich typischerweise an der klinischen Wirksamkeit. Patient Reported Outcomes hingegen bestehen aus Daten, die von den Patientinnen und Patienten selbst bereitgestellt werden.

  • Wie sportlich sind "E-Sportler" wirklich?

    Der E-Sport - das wettbewerbsmäßige Zocken bei Computerspielen gilt als großer Trend unter Jugendlichen. Aber wer sind diese E-Sportler eigentlich? Und leben sie gesund? Eine Befragung der Deutschen Sporthochschule wirft ein Schlaglicht auf die Szene.

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