• "Im niedergelassenen Bereich ist man mit Kindern einfach flexibler"

    Frau Dr. Lubna Halimeh arbeitete als Assistenzärztin in der Viszeralchirurgie. Aktuell befindet sich die gebürtige Syrerin in Mutterschutz. Über ihren Wechsel in die Allgemeinmedizin des niedergelassenen Bereichs berichtet sie im esanum Interview.

  • Der Mensch: Produkt einer Dreiecksbeziehung?

    Anpassungsfähigkeit und Fruchtbarkeit gepaart mit einer Neugierde für das Unbekannte. Doch schon der frühe Mensch hatte wohl ein offenes Herz für seine "Mitmenschen". So finden sich Spuren des Neandertalers, des Denisova-Menschen und eines dritten Unbekannten in unseren Genen.

  • Künstliches Leben beginnt zu kommunizieren

    ForscherInnen ist es erstmals gelungen, künstliche Zellverbände zu erzeugen, die sogar miteinander kommunizieren können. Die durch Fettmembranen getrennten Zellen können kleine chemische Signalmoleküle austauschen und dabei komplexere Reaktionen wie die Herstellung von RNA oder Eiweißen auslösen.

  • Kommt der atombetriebene Herzschrittmacher?

    Winzig und wartungsfrei: Nukleare Minibatterien sind in der Technik vielseitig einsetzbar. Doch Wissenschaftler erwägen, die strahlenden Energiequellen auch im menschlichen Körper zu verwenden.

  • Studie zeigt: Längere Arbeitszeiten verschlechtern das Gesundheitsempfinden von Beschäftigten

    Steigt die wöchentliche Arbeitszeit auch nur um eine Stunde, kann das den Menschen zu schaffen machen. Dieser kleine Anstieg reicht aus, damit Beschäftigte im öffentlichen Dienst die eigene Gesundheit schlechter bewerten und deutlich häufiger zum Arzt gehen.

  • Trennungskinder leiden häufiger an Stresssymptomen und Schmerzen

    Scheidungskinder leiden nach Datenerhebungen der Kaufmännischen Krankenkasse KKH häufiger unter Stress-Symptomen als ihre Altersgefährten in intakten Familien.

  • Molekulardiagnostik in der Onkologie: zielgerichtet, qualitätsgesichert, integriert

    Diagnostik und Therapie von Krebs, der sich in immer differenziertere Einzelerkrankungen mit ganz spezifischen Merkmalen aufspalten lässt, befinden sich derzeit ganz grundlegend im Wandel. Immer wichtiger wird hierfür die Molekulardiagnostik als Teil einer zunehmend personalisierten Medizin.

  • "Junge Menschen stehen dem Thema Organspende sehr offen gegenüber"

    Interview mit Anna Barbara Sum, Mitgründerin des Vereins Junge Helden, über die Aufklärung Jugendlicher zur Organspende und Vorteile der Widerspruchslösung.

  • Studie zeigt kein höheres Geburtsrisiko durch künstliche Befruchtung

    Viele Eltern mit unerfülltem Kinderwunsch haben die Sorgen, ihr Baby durch eine künstliche Befruchtung einem erhöhten Risiko auszusetzen. Diese Kinder haben zwar ein höheres Risiko, doch die Art der Befruchtung trägt daran keine Schuld, sagen Rostocker Forscher.

  • Nanopartikel interagieren mit Darmflora

    Was passiert eigentlich mit Nanopartikeln aus der Nahrung? Nun, sie binden im Darm an dort lebende Mikroorganismen und beeinflussen deren Lebenszyklus, so eine aktuelle Studie aus Mainz. Die Ergebnisse dieser Arbeit könnten zukünftig u. a. der Entwicklung neuer "probiotischer Nanopartikel" dienen.

  • Ist die Risikobereitschaft genetisch fixiert?

    Bestimmte genetische Varianten im menschlichen Genom sind offenbar mit der Risikobereitschaft verbunden. Diese aktuelle Untersuchung ist eine der ersten, die Genvarianten mit Verhaltensweisen verknüpft, die für die sozialwissenschaftliche Forschung relevant sein könnten.

  • Wenig Schlaf ist schlecht für Konzentration und Gesundheit

    Nur sieben Stunden schlafen Neunt- und Zehntklässler oft - zwei Stunden weniger als empfohlen. Umfragen zeigen die Folgen: Die Schüler können sich schlechter konzentrieren, empfinden mehr Stress und verletzen sich eher als Altersgenossen mit ausreichend Schlaf.

  • PatientInnen bringen ESBL-Keime oft selbst mit

    Nosokomiale Infektionen auf dem Vormarsch. Ärzte als Hygienesünder. So der einstimmige Tenor der Medien, wenn wieder einmal Fälle multiresistenter Erreger von sich reden machen. Doch die Schuld allein bei den Kliniken zu suchen, ist zu kurz gedacht. Fast jeder 8. Patient bringt die gefährlichen Erreger selbst mit.

  • 70% weniger Herz-Kreislauf-Tote

    Die Finnen haben's erfunden: die Sauna. In einer prospektiven Langzeitstudie untersuchten Forscher nun u. a. das Sauna-Verhalten von über 1.600 Finninnen und Finnen. Das Ergebnis: Mit der richtigen Sauna-Frequenz sinkt die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit um ca. 70%.

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