• Anklage gegen Heilpraktiker nach Tod von drei Patienten erhoben

    Für viele schwerkranke Krebspatienten war er wohl die letzte Hoffnung: Ein Heilpraktiker, der zur Behandlung ein experimentelles Mittel einsetzte. Doch beim Herstellen von Infusionen soll er einen Fehler gemacht - und so den Tod von drei Patienten verursacht haben.

  • Studie soll sexualisierte Gewalt in der Pflege untersuchen

    Forscher wollen das Ausmaß von sexualisierter Gewalt gegenüber Beschäftigten im Pflegebereich untersuchen. Eine Vorstudie habe bereits Hinweise geliefert, dass Belästigungen oder sexualisierte Gewalt in einigen Branchen des Gesundheits- und Sozialwesens "virulent" seien, sagte die Studienleiterin Mareike Adler.

  • DGIM tagt ab Samstag in Mannheim

    Am Samstag eröffnet die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e. V. (DGIM) ihren 124. Jahreskongress. Die Veranstalter erwarten vom 14. bis 17. April rund 8000 Teilnehmer im Congress Center Rosengarten: Ärzte und Wissenschaftler diskutieren hier neueste Erkenntnisse zur Behandlung internistischer Erkrankungen.

  • Deutschlandweit erstes Gerät für hoch fokussierten Ultraschall bei Tremor

    Das Universitätsklinikum Bonn hat ein System zur Anwendung von Magnetresonanz(MR)-gesteuertem, hoch fokussiertem Ultraschall (MRgFUS) innerhalb des Schädels in Betrieb genommen. Mit dem neuen Verfahren lässt sich Tremor gezielt und nicht-invasiv behandeln. Es ist in Deutschland das erste Gerät dieser Art.

  • Neurochirurg wegen überflüssiger OP vor Gericht

    Ein Neurochirurg soll in Rostock eine 54 Jahre alte Frau aus reiner Gewinnsucht zu einer überflüssigen Operation überredet haben. Der Eingriff ging dann auch noch schief. Nun steht der Mediziner wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht.

  • Land erteilt Ausnahmegenehmigung für weniger Fachärzte an Kliniken

    Wer im Krankenhaus liegt, sollte sich darauf verlassen können, rund um die Uhr von qualifizierten Ärzten betreut zu werden. Thüringen hat dazu jetzt eine Maßnahme ergriffen.

  • Schnellere Versorgung durch Digitalisierung

    Die Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitswesen nicht Halt. Telemedizin und E-Health-Projekte sollen die Versorgung von Patienten verbessern. Doch es bleibt noch einiges zu tun.

  • Durchschnittlich fünf Monate Wartezeit auf Psychotherapeuten

    Wer ein psychisches Leiden hat, braucht in Deutschland viel Geduld. Kassenpatienten warten ohne akute Notlage oft mehrere Monate, bis sie einen Behandlungsplatz bekommen.

  • Appendizitis: Operation nicht immer notwendig

    Mehr als 100.000 Mal führen Chirurgen jährlich in Deutschland Eingriffe wegen einer Blinddarmentzündung durch. Doch nach neuesten Erkenntnissen muss nicht jedes Kind unmittelbar unters Messer. Können Antibiotika allein helfen?

  • Nutzte Hausarzt fragwürdige Heilmethoden?

    Die Landesärztekammer prüft Vorwürfe wegen fragwürdiger Heilmethoden gegen einen Hausarzt aus dem Weimarer Land. Der Mediziner, der eine naturheilkundlich orientierte Praxis betreibt, soll Patienten ein ätzend wirkendes Chlordioxidgemisch zur Behandlung empfohlen und verkauft haben.

  • Foodwatch fordert besseren Schutz vor Lebensmittelskandalen

    Nach den Skandalen um Pferdefleisch, Fipronil-Eier oder verseuchte Babymilch fordert der Verbraucherverband Foodwatch eine grundlegende Reform des EU-Lebensmittelrechts.

  • Kommen selten allein: Langzeitarbeitslosigkeit und Depression

    Unzureichend behandelte psychische Erkrankungen sind die größte Barriere, um Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit zu bringen – dies wurde bisher vernachlässigt. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe weist deshalb die neue Bundesregierung auf das erfolgreiche Psychosoziale Coaching hin.

  • Immer mehr gesundheitsbewusste Senioren gehen ins Fitness-Studio

    Die ältere Generation zieht es zunehmend ins Fitness-Studio. Die Branche sieht bei den "Best Agern" viel Potenzial und stellt ihre Angebote auf die Gruppe 60 plus ein - von Krafttraining und Physio, bis Rückenschule.

  • WHO will knapp eine Milliarde Menschen gegen Gelbfieber impfen

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will bis 2026 fast eine Milliarde Menschen in Afrika gegen Gelbfieber impfen. Somit werde es bis dahin auf dem Kontinent keine Gelbfieber-Epidemien mehr geben, sagte der Leiter der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus.

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