Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können auch die Lunge betreffen. Über das Risiko einer Bronchiektasie und die Folgen für die Betroffenen ist bislang jedoch wenig bekannt.
Die aktualisierte S3-Leitlinie zur Adipositas setzt auf erweiterte Ernährungstherapien, GLP-1-Medikamente, eHealth-Ansätze und Maßnahmen gegen Stigmatisierung.
Gleich von Anfang an maximal therapieren: Wer ab der Crohn-Diagnose mit einer Kombination aus TNF-alpha-Blocker und Immunmodulator behandelt wird, hat womöglich größere Chancen auf eine langanhaltende Remission.
Neues KI-Tool erleichtert die Diagnostik im Magen-Darm-Trakt: Ein innovativer Ansatz ermöglicht es, seltene Krankheiten anhand von Bildgebungsdaten zuverlässig zu erkennen – ohne spezifisches Training für diese Fälle.
Die Lebertransplantation ist ein sich schnell entwickeltes Fachgebiet. Die Integration fortschrittlicher Technologien, einschließlich KI, wird nicht nur den Zugang und die Ergebnisse verbessern, sondern auch eine zunehmend personalisierte Versorgung ermöglichen.
Eine neue Studie zeigt, dass Immunsuppressiva bei Patienten mit systemischer Sklerose eine Option zum Management gastrointestinaler Symptome sein könnten.
Eine aktuelle klinische Studie vergleicht die Wirksamkeit und Sicherheit von Risankizumab und Ustekinumab bei Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn, die unzureichend auf Anti-TNF-Therapien angesprochen haben.
Ein umfassender Überblick zu Malabsorptionssyndromen, von Diagnose bis Therapie: Auf der UEG Week wurden aktuelle Ansätze zur Diagnostik und Behandlung intensiv diskutiert, mit besonderem Fokus auf praktische klinische Überlegungen.
Aufgrund der Notwendigkeit einer lebenslangen Therapie bei Colitis ulcerosa müssen Therapeutika lange sicher und wirksam sein. Der Januskinase-1-Inhibitor Filgotinib war in der SELECTION in der Einleitung und Aufrechterhaltung einer klinischen Remission effektiv.
Der selektive S1P-Rezeptor-Modulator zeigte in einer Phase-2-Studie bei Patienten mit mäßig bis schwer aktivem Morbus Crohn positive Wirksamkeitsergebnisse und gute Verträglichkeit.
Die Leitlinien für hepatobiliäre und pankreatische (HPB) Erkrankungen wurden kürzlich aktualisiert, mit besonderem Fokus auf Bauchspeicheldrüsenkrebs, exokrine Insuffizienz, Pankreaszysten und nichtalkoholische Steatohepatitis (NASH).
Das Prüfpräparat Tradipitant hat in einer klinischen Studie die Häufigkeit von Übelkeit und Erbrechen im Zusammenhang mit Reisekrankheit erfolgreich reduziert. Sowohl die niedrige als auch die hohe Dosis waren den Autoren zufolge gut verträglich.
Die fäkale Mikrobiota-Transplantation war sicher und dem Antibiotikum Vancomycin bei Patienten mit einer primären Clostridioides difficile-Infektion nicht unterlegen, wie eine randomisierte Nicht-Unterlegenheitsstudie ergab.
Partiell hydrolysiertes Guarkernmehl (PHGG) - ein wasserlöslicher Ballaststoff - scheint bei Patienten mit Reizdarmsyndrom (IBS) und chronischer Verstopfung wirksam zu sein. Außerdem wies PHGG ein ausgezeichnetes Sicherheitsprofil auf.