Schon lange gilt bei Brustkrebs nicht mehr das Motto: one size fits all. Vielmehr wird immer mehr darauf geachtet, für jede betroffene Frau die richtige Therapie zu finden. Was der aktuelle Stand der Dinge ist, stellt Dr. Adrian Lee aus Pittsburgh (USA) vor.
Bisher gab es wenig Daten darüber, ob eine neoadjuvante Chemotherapie bei fortgeschrittenen, aber lokal begrenzten Kolonkarzinomen Vorteile hat. Das hat sich mit einer nun veröffentlichten Studie geändert.
Mit Einzug der PARP-Inhibitoren hat sich die Prognose bei Eierstockkrebs deutlich verbessert. Wie sollte bei neu diagnostiziertem High-Grade-Malignom vorgegangen werden?
Tumorpatienten leiden häufig unter Mangelernährung. Vor allem Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt zehren an der Substanz. Wie beides zusammenhängt und was der Ernährungszustand für das postoperative Outcome bedeutet, ist bislang kaum untersucht.
Laut Zi-Umfrage nimmt ein Großteil der Ärzte Digitalisierungsmaßnahmen als nützlich, aber auch zeitintensiv und kostenaufwendig wahr: mehr aus KW 16 erfahren.
Bislang waren Betroffene mit Hämophilie auf lebenslange Injektionen der fehlenden Gerinnungsfaktoren angewiesen. Mit der Gentherapie könnte eine einzige Dosis ausreichen.
Frauen, die an einem diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL) leiden, haben bessere Outcomes, wenn die Chemotherapie am Nachmittag verabreicht wird, so eine aktuelle Studie.
Für Patientinnen und Patienten mit kolorektalem Karzinom und synchronen, ausschließlich hepatischen Metastasen, die nicht auf eine Bevacizumab-haltige Chemotherapie angesprochen haben, könnte eine lokale Therapie sinnvoll sein, so eine aktuelle Studie.
Allein in Deutschland werden dieses Jahr Schätzungen zufolge fast 60.000 Erwachsene mit kolorektalem Karzinom diagnostiziert, daher sind Vorsorgekoloskopien essentiell.
Lokale interventionelle Verfahren werden bei Patienten mit primären und sekundären Lebertumoren zunehmend eingesetzt. Wie wirkt die transarterielle Chemoembolisation beim HCC?
Künstliche Intelligenz findet auch in der Medizin immer mehr Verwendung. Wo besteht für den medizinischen Arbeitsalltag der größte Nutzen, wo muss noch dringend nachjustiert werden?
Die Diagnose Krebs bringt für die allermeisten Betroffenen das Leben komplett durcheinander. Die Anbindung an die Psycho-Onkologie kann Erkrankten und ihren Angehörigen helfen.
Der Test auf okkultes Blut im Stuhl (FIT) wird standardmäßig zum Screening auf kolorektale Karzinome verwendet. Doch auch ein negatives Ergebnis hat klinische Relevanz, so eine aktuelle Studie.
Das Fremdsprachen-Akzent-Syndrom ist ein seltenes Zeichen für traumatische Hirnschäden, Apoplex, Multiple Sklerose – in einer aktuellen Kasuistik gibt es jedoch eine gänzlich andere Ursache.