• Brustkrebs-Risikogenen auf der Spur

    Studienergebnisse des Breast Cancer Association Consortium unter Beteiligung der Medizinischen Hochschule Hannover zeigen krankheitsspezifisches Potenzial von weiteren Genmutationen bei Brustkrebs auf.

  • Internationales Forschungsteam setzt sich für krebskranke Kinder ein

    Krebserkrankungen von Kindern sind äußerst selten. Schon genug Testpersonen für klinische Studien zu finden, gestaltet sich schwierig. Deshalb bietet es sich für Forschende an, international zu denken. Ein deutsch-niederländisches Projekt setzt das jetzt um.

  • Gute Lebensqualität bei Krebs-Langzeitüberlebenden

    14 bis 24 Jahre nach ihrer Krebsdiagnose bewerteten Langzeitüberlebende ihre gesundheitsbedingte Lebensqualität sogar etwas besser als gleichaltrige Menschen, die nie an Krebs erkrankt waren – obwohl sie gleichzeitig mehr gesundheitliche Beeinträchtigungen zu Protokoll geben.

  • Radioimmuntherapie kann individuelles Therapieansprechen prognostizieren

    Eine aktuelle DEGRO-Studie zeigt, dass die Messung der CD8-Immunzellen im Tumorgewebe eine konkrete Vorhersage des individuellen Therapieansprechens erlaubt.

  • Erstmals S3-Leitlinienempfehlungen für Gallenblasen- und Gallenwegkrebs erschienen

    Das Leitlinienprogramm Onkologie hat unter Federführung der DGVS die S3-Leitlinie zum hepatozellulären Karzinom aktualisiert und um die Tumorentität der biliären Karzinome erweitert. Somit gibt es nun erstmals S3-Leitlinienempfehlungen zu biliären Karzinomen, zu denen das Gallenblasenkarzinom und Tumoren der Gallenwege zählen.

  • Paradigmenwechsel: Von einem Krankheits- zu einem wirklichen Gesundheitssystem?

    Dies fordert die Robert Bosch Stiftung, die den Reformstau und die fehlende Förderung von Gesundheit im derzeitigen System kritisiert und anlässlich eines Gesundheitsgipfels am 18. Juni einen Fahrplan für die Zukunft präsentierte.

  • Behandlung nach Prostataentfernung: Höhere Strahlendosis ohne Vorteil

    Ein internationales Forschungsteam aus Bern hat im Rahmen der SAKK 09/10-Studie Strahlungsdosen nach der Prostataentfernung verglichen. Können erhöhte Dosen eine erneute Krebsausdehnung verhindern? Was bedeuten sie für die Patienten?

  • Bewältigungsstrategien und psychische Gesundheit bei Krebspatienten

    Die Diagnose Krebs ist für Patientinnen und Patienten eine stressreiche Ausnahmesituation, die emotional und psychisch enorm herausfordernd sein kann. Nicht selten entwickeln Betroffene Ängste, Depressionen oder zum Teil auch Aggressionen gegen sich selbst und ihr Umfeld. Adaptive Bewältigungsstrategien und ein hohes Maß an Resilienz können den Patientinnen und Patienten indes über diese schwere Zeit hinweghelfen. Doch wie lassen sich positive Bewältigungsstrategien in der Praxis bewusst fördern?

  • Wie die COVID-19-Impfstoffe die Krebsforschung vorantreiben

    Virologen der Medizinischen Universität Innsbruck sind der Ansicht, dass die Erforschung von Krebsimpfstoffen und die Entwicklung der mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen sich gegenseitig bedingen und vom aktuellen Forschungsstand des jeweils anderen profitieren.

  • Sonnencremes: Schutz vor Hautkrebs überwiegt grundsätzlich Risiko von möglicherweise schädlichen Inhaltsstoffen

    Sonnenschutzcremes können Stoffe enthalten, die sich mit zunehmender Alterung des Produktes zu möglicherweise krebserregenden Stoffen zersetzen. Die Konsequenz daraus ist nach Meinung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), dass die Hersteller dieser Produkte die Auswahl der verwendeten UV-Filter kritisch überprüfen und die Formulierungen ggf. ändern sollten.

  • ASCO-Highlights auf einen Blick

    Nach 2020 fand die Tagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) auch in diesem Jahr rein virtuell statt. Unter dem Tagungsmotto "Equity: Every Patient. Every Day. Everywhere" wurden rund 5.000 Abstracts vorgestellt. Einen Überblick zu den Kongresshighlights finden Sie hier.

  • Betroffene mit seltenen Tumorerkrankungen profitieren von umfassender molekularer Analyse

    Seltene Krebsarten sind oft schwer zu behandeln. Forschende des DKTK und am NCT in Heidelberg und Dresden konnten erstmals belegen, dass Betroffene mit seltenen Tumorerkrankungen von einer umfassenden molekularen Analyse profitieren.

  • Zum heutigen Weltblutspendetag: Interview mit Sven Lehmann (Bündnis 90/Die Grünen) zum Streit um Risikogruppen

    Ein Jahr lang kein Sex oder du bist raus. Dieser zugegeben imperativ formulierte Satz beschreibt ganz gut die derzeitige Situation von Schwulen und Trans-Menschen, wenn es um die Blutspende geht. Wir fragen nach bei Sven Lehmann von Bündnis 90/Die Grünen.

  • Warum sind kindliche Neuroblastome so aggressiv?

    Heidelberger Forschende haben einen wichtigen Schlüssel zur aggressiven Ausbreitung von Neuroblastomen gefunden: FOXR2 heißt das Protein, das auch Rückschlüsse auf den Krankheitsverlauf bei diesen häufigen kindlichen Tumoren zulässt.

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