• Metastasiertes kastrationsresistentes Prostatakarzinom: Erstmals genetische Testung und gezielte Therapie in Phase-3-Studie erfolgreich

    Die Therapie mit dem PARP-Inhibitor Olaparib verlängerte das progressionsfreie Überleben bei stark vorbehandelten Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom um etwa 4 Monate im Vergleich zu einer Hormontherapie.

  • Checkpoint-Inhibitoren: Besseres Ansprechen von MSI-H-Tumoren und von Tumoren mit hoher Mutationslast

    Tumoren mit Mismatch-Repair-Defizienz (MMRD) oder Tumoren mit hoher Mutationslast (TMB) sprechen auf eine Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren besser an als Tumoren ohne diese Eigenschaften.

  • Melanom: Gute Ergebnisse mit neoadjuvanter und adjuvanter Therapie

    Eine Fülle von guten Studienergebnissen zum Melanom wurde beim ESMO-Kongress 2019 in Barcelona präsentiert. Piotr Rutkowski, Maria-Sklodowska-Curie-Institut, Warschau (Polen), fasste sie in einer Highlight-Sitzung beim ESMO-Kongress zusammen.

  • Schmerzmittelresistenz bei Bauchspeicheldrüsenerkrankungen entschlüsselt

    Eines der schlimmsten Symptome bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse sind starke und anhaltende Schmerzen. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat herausgefunden: Ein bestimmter körpereigener Nervenbotenstoff liegt in den Nerven des Organs in sehr hohen Konzentrationen vor.

  • Zellbasierte, individualisierte Therapie bei Hirntumoren

    Die CAR-T-Zell-Therapie ist ein vielversprechender innovativer Therapieansatz: Mit Tisagenlecleucel und Axicabtagen Ciloleucel sind im August 2018 in Europa erstmals zwei gentechnisch modifizierte T-Zellprodukte zur Krebstherapie bei bestimmten B-Zell-Leukämien/Lymphomen zugelassen worden.

  • NSCLC: Nivolumab plus Ipilimumab in niedriger Dosierung zur Erstlinientherapie

    Die Behandlung mit einer kombinierten Immuntherapie aus Nivolumab plus niedrig dosiertem Ipilimumab verlängerte im Vergleich zu einer Chemotherapie das Gesamtüberleben von bislang nicht behandelten Patientinnen und Patienten mit einem fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinom.

  • Krebs als Erkrankung des Stoffwechsels

    Obwohl der Tumormetabolismus zunehmende Aufmerksamkeit erhält, wird Krebs gemeinhin als genetische Erkrankung angesehen. Diese Sichtweise durchläuft aktuell eine ernsthafte Re-evaluation.

  • Debatte um Früherkennung von Erkrankungen

    Einige Radiologische Praxen und Kliniken bieten rechtlich nicht zulässige Untersuchungen an. Es geht etwa um Früherkennung von Lungenkrebs bei Raucherinnen und Rauchern. Nach Kritik vom Strahlenschutzamt reagiert das Umweltministerium und fordert die Betroffenen zum Handeln auf.

  • Rolle der Gene bei Darmkrebsrisiko überschätzt

    Wenn es um das familiär erhöhte Darmkrebsrisiko geht, wurde die Rolle der Gene überschätzt. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in einer aktuellen epidemiologischen Studie.

  • Ein System, das krank macht

    Niemand käme auf den Gedanken, von Polizei oder Feuerwehr zu erwarten, dass sie Umsatz generieren – warum ist das in Krankenhäusern und Notaufnahmen anders? Der Ärzte-Appell im 'Stern' schlägt hohe Wellen.

  • Rote-Hand-Brief zu Ingenolmebutat (Picato)

    Vorsicht bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebsanamnese.

  • Mit Licht gegen das Prostatakarzinom

    Das Angebot an fokalen Therapieansätzen ist groß, doch ist allen gemein, dass sie derzeit keine zugelassene Alternative zur Active Surveillance oder radikalen Prostatektomie darstellen, sondern nur im Rahmen klinischer Studien angeboten werden können.

  • Therapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms

    Bei jedem sechsten Mann über fünfzig wird heute Prostatakrebs festgestellt, jeder 33. stirbt daran. Die wichtigsten aktuellen Erkenntnisse hinsichtlich der Kontinenz und weiterer für den Patienten wichtiger Parameter im Überblick.

  • Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Peniskarzinoms

    Ziel der neuen S3-Leitlinie war die Zusammenfassung und Bewertung der aktuellen Evidenz für den gesamten Behandlungsverlauf der Erkrankung. Die darauf basierenden Handlungsempfehlungen sollen eine qualitative Verbesserung der Behandlung und der Versorgung herbeiführen.

  • 45 |
  • 46 |
  • 47 |
  • 48 |
  • 49 |
  • 50 |
  • 51 |
  • 52 |
  • 53 |
  • 54 |
  • 55 |