Das Statistische Bundesamt legt jedes Jahr die Sterbefallstatistik vor. Für die Jahre 2020 bis 2022 wurde nun eine Sonderauswertung vorgestellt. Ist die weiterhin deutlich erhöhte Übersterblichkeit im Jahr 2022 nur auf COVID-19 zurückzuführen?
Eine interessante Fallstudie beschreibt, dass antibiotikaresistente Bakterien aus dem Darm in andere Organe wandern und das Infektionsrisiko erhöhen können.
Persistierendes Asthma geht nicht nur mit erhöhten entzündlichen Biomarkern, sondern auch mit einer um 83% erhöhten Wahrscheinlichkeit für Carotisplaques einher.
Übergewicht scheint mit einer erhöhten Inzidenz von immunvermittelten Nebenwirkungen (irAEs) unter Nivolumab-Therapie verbunden zu sein. Dies ergab eine Analyse mehrerer Studien mit Daten von knapp viertausend Krebskranken.
Einige Evidenz spricht dafür, dass respiratorische Viren einander in ihrer Ausbreitung behindern.
Viele Menschen, die an chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) leiden, unterziehen sich einer Operation. Doch das muss nicht sein: Die zur Therapie der Erkrankung zugelassenen Biologika könnten Operationen fast überflüssig machen.
Ein Patient erkrankte zweimal an primären Lungenkarzinomen. Obgleich er mit dem Rauchen aufhörte, entwickelte sich ein dritter primärer Lungenherd – ein außergewöhnlicher Fall mit wichtiger Botschaft für die Nachsorge.
Zunehmende Evidenz deutet auf die Relevanz von Stress, Ängsten und Depressionen hin: Diese waren in einer Studie stark mit dem Long-COVID-Risiko verknüpft.
Wie schädlich ist Rauchen für das Hörvermögen? Und was bringt es für den Gehörsinn, den Tabakkonsum zu stoppen? Die Antworten hierfür liefert eine neue amerikanische Kohortenstudie.
Spätestens seit der SARS-CoV-2-Pandemie wird dem Krankheitsbild Anosmie vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Wie die Diagnostik aussieht und welche Therapiemöglichkeiten aktuell existieren, sind Themen dieses Beitrages.
DPP-1-Blocker fällt bei COVID durch, Antibiotika sind bei schwerer RSV-Bronchiolitis schädlich und Bronchodilatatoren bei symptomatischen, tabakexponierten Personen mit erhaltener Lungenfunktion nicht effektiv.
Die Einnahme von systemischen und inhalativen Steroiden steht laut einer großen Auswertung der 'UK Biobank' in Zusammenhang mit Veränderungen verschiedener Parameter der Gehirnbildgebung.
Um Energie zu sparen, könnte man doch einfach das Warmwasser herunterkühlen. Doch das ist nicht ungefährlich: Sinkt die Wassertemperatur unter 60 Grad ab, vermehren sich Legionellen.
Was hilft bei schweren COVID-19-Verläufen, die mit pneumologischen Beschwerden einhergehen? Antworten wurden auf dem Pneumologie-Kongress präsentiert.