• Medikamentenverabreichung über Haarfollikel

    Dass sich Medikamente über die Haut verabreichen lassen, ist bereits bekannt. Nun wurde erstmals gezeigt, dass dieser Mechanismus auch bei den Kopfhaaren des Menschen funktioniert – und das sogar bei Patientinnen und Patienten, die an kreisrundem Haarausfall (Alopezia Areata) leiden.

  • Effektivität von Angsttherapie durch Pille verschlechtert

    Wie sich die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln auf die Effektivität einer Angsttherapie auswirkt, haben Psychologen der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Sie zeigten, dass Frauen, die die Pille einnahmen, weniger von einer Konfrontationstherapie profitierten, als Frauen, die keine oralen Kontrazeptiva einnahmen.

  • Spahn verteidigt Weichenstellung für bessere Bezahlung in der Pflege

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die gesetzlichen Weichenstellungen für höhere Löhne in der Pflege gerechtfertigt. "Gute Pflege verdient gute Bezahlung", sagte der CDU-Politiker. Viele Pflegekräfte gingen immer noch mit spürbar weniger als 2.500 Euro im Monat nach Hause.

  • Drogenkonsumraum in Berlin-Kreuzberg geplant

    Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin, Monika Herrmann (Bündnis90/Die Grünen), will gezielter gegen Drogenkonsum im öffentlichen Raum vorgehen. Im Sommer 2020 soll am Kottbusser Tor ein Zentrum für Alkohol- und Heroinabhängige mit einem Konsumraum eröffnen.

  • Mehr Patientenrechte bei Behandlungsfehlern gefordert

    Dass Ärztinnen oder Ärzten gravierende Fehler unterlaufen, ist relativ selten. Aber die Folgen können schwerwiegend sein. Damit Patientinnen und Patienten dann leichter Ansprüche durchsetzen können, sollen Neuregelungen auf die Agenda.

  • Zahl der West-Nil-Virus-Infektionen in Deutschland steigt auf drei

    Lange und heiße Sommer begünstigen auch in Deutschland ein Risiko für Infektionen mit Tropenkrankheiten. Zugvögel können die Erreger mitbringen, Stechmücken übertragen sie auch auf Menschen.

  • Fehlende Sinneswahrnehmung laut Bundessozialgericht keine Blindheit

    Schwerst hirngeschädigte Menschen ohne differenzierte Sinneswahrnehmung gelten nicht als blind. Das geht aus einer Entscheidung des Bundessozialgerichts in Kassel hervor.

  • Wodurch wird das Risiko der sozialen Ausgrenzung erhöht?

    Ein internationales Forschungsteam hat in einer aktuellen Studie aufgedeckt, dass wenig verträgliche und unzuverlässige Menschen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgegrenzt werden.

  • Zika-Virus erstmals in Europa übertragen

    Befürchtet wurde es von Gesundheitsbehörden schon lange, nun wurden erstmals Fälle erfasst: Das Zika-Virus ist von Mücken in Europa auf Menschen übertragen worden. Ein bestimmter Faktor könnte für Entwarnung sorgen - vorerst zumindest.

  • Zu geringe Polio-Impfquoten in Deutschland

    In Deutschland haben inzwischen weniger Kinder einen Impfschutz gegen Kinderlähmung als die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt. Dabei ist die Gefahr nicht gebannt. Das Virus ist weltweit nicht ausgerottet, ein Einschleppen bleibt möglich.

  • Konsistenz von Tumoren durch MRT bewerten

    Forschende der Charité haben eine neue diagnostische Methode entwickelt, die es ermöglicht, die Konsistenz von Tumoren durch Magnetresonanztomografie (MRT) zu bewerten. Mithilfe der Tomoelastografie konnten sie jetzt die mechanischen Eigenschaften von Lebertumoren aufzeigen.

  • Lunapharm-Geschäftsführerin vor Gericht

    Über den Skandal mit angeblich gefälschten Krebsmedikamenten war im vergangenen Jahr Brandenburgs Gesundheitsministerin Golze gestürzt. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die Chefin einer Pharma-Firma erhoben.

  • Abschlussbericht zur Heidelberger Bluttest-Affäre gerichtlich gestoppt

    Schon der Zwischenbericht der externen Kommission zur Bluttest-Affäre an der Uniklinik Heidelberg enthält harsche Kritik. Gegen die Veröffentlichung des Abschlussberichts geht der Hauptbetroffene jetzt gerichtlich vor - und hat zunächst einmal Erfolg.

  • Mit Landarztquote und Gesundheitspraktika gegen den Ärztemangel

    Landarztquote und Gesundheitspraktikum: Die Zulassung für Medizinstudenten wird zum Sommersemester 2020 neu geregelt. Der rheinland-pfälzische Landtag hat am Dienstag das entsprechende Gesetz mit den Stimmen der Regierungsfraktionen und der CDU verabschiedet.

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