• Hirnschäden: Alkohol wirkt sechs Wochen nach

    Hirnschäden durch Alkohol schreiten auch nach einem Entzug noch für mindestens sechs Wochen fort. Dies unterstreicht die Notwendigkeit langfristiger Abstinenzperioden. Zudem treten durch übermäßigen Alkoholkonsum verursachte Strukturdefizite im Gehirn weit früher auf, als bisher angenommen.

  • Gentest sagt Depressionsrisiko für Kinder und Jugendliche voraus

    Erstmals ist es in einer Studie anhand  eines genetischen Profils gelungen,  das Erkrankungsrisiko für eine Depression bei Kindern und Jugendlichen vorauszusagen.

  • Systemische Therapien revolutionieren Dermatologie

    Im Interview erklärt Prof. Dr. Dr. Leena Bruckner-Tuderman, welche Erfolge in der Dermatologie beim 50. DDG besonders hervorzuheben waren.

  • Statistik zeigt leichten Rückgang bei Behandlungsfehlern

    Dass Ärzten etwas Gravierendes misslingt, ist relativ selten. Doch die Folgen für die Patienten können beträchtlich sein. Nun liegen neue Zahlen dazu vor - komplette amtliche Daten gibt es nicht.

  • Jumping-Breast-Phänomen: hinlänglich bekannt, wenig erfasst

    In der kosmetischen Chirurgie ist das Jumping-Breast-Phänomen hinreichend bekannt. Dennoch gibt es kaum Literatur darüber. In der onkologischen Brustchirurgie wurde das Problem bislang sogar völlig ignoriert, obwohl die Deformation der Brust mitunter schwerwiegend ist und die Patientinnen darunter erheblich leiden.

  • Brustkrebs bei Frauen: Therapeutische Optionen aus translationaler Perspektive

    Am Auftakttag der 10. Internationalen Charité Mayo Konferenz versammelte sich in Berlin ein hochkarätiges, internationales Kollegium, um die derzeit heißesten Themen in Sachen gynäkologischer Onkologie zu diskutieren. Die Keynote Lecture hielt am Mittwoch Adrian Lee aus Pittsburgh, der eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Präzisionsmedizin spielt.

  • Große Unterschiede bei medizinscher Erstversorgung

    Ein Unfall, ein Herzstillstand - und schon ist es ein Kampf gegen die Zeit. Gerade auf dem Land braucht der Rettungsdienst oft lang - manchmal zu lang. Eine Lösung sind ortsansässige Helfer. Doch die gibt es nicht überall, vor allem da nicht, wo sie gebraucht würden.

  • UN: Viele Kliniken haben keinen direkten Zugang zu Wasser

    Rund ein Viertel der Gesundheitseinrichtungen weltweit hat nach UN-Angaben keine direkte Wasserversorgung im Haus. Wie die WHO und das UN-Kinderhilfswerk Unicef in einem Bericht aufzeigen, gibt es zudem in 21 Prozent der Krankenhäuser und ähnlichen Einrichtungen keine oder nur unzureichend ausgestattete Toiletten.

  • Falscher Klinikarzt in Nürnberg entlarvt

    Am Klinikum Nürnberg ist ein wahrscheinlich falscher Arzt aufgeflogen. Gegen den angeblichen Mediziner sei Strafanzeige gestellt worden, sagte eine Sprecherin des Klinikums am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Mann war demnach mit gefälschten Zeugnissen als persönlicher Referent des Vorstandes für Medizin und Entwicklung tätig.

  • Ärztliches Beratungszentrum gegen Kindesmisshandlung gestartet

    Mit einem Beratungszentrum will Nordrhein-Westfalen den Kinderschutz im Gesundheitswesen stärken. Ab Mai soll das neue Kompetenzzentrum Ärzten helfen, Verdachtsfälle von Kindesmissbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung besser zu beurteilen. Das kündigte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Dienstag in Düsseldorf an.

  • Kein Schadenersatz für künstlich hinausgezögerten Tod

    Ein dementer Mann liegt die letzten Jahre bewegungsunfähig im Bett, nur eine Magensonde erhält ihn am Leben. Sein Sohn meint: Der Arzt hat ihn sinnlos leiden lassen - und bringt den Fall vor die höchsten Zivilrichter. Das Urteil fällt anders aus als von ihm erhofft.

  • Spahn will Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben

    Mit einem elfköpfigen Experten-Gremium will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Digitalisierung des Gesundheitswesens verbessern. Das Gremium solle in den kommenden drei Jahren dafür sorgen, dass digitale Innovationen schneller im Alltag der Patienten ankommen.

  • HIV-Diskriminierung im Gesundheitsbereich

    Bei Behandlung von HIV sinkt der Virustiter unter die Nachweisgrenze und Betroffene sind dann keine Überträger mehr. Dennoch genügt das Stigma "HIV" selbst noch in medizinischen Berufen, Ängste, Ausgrenzung und Diskriminierung von Menschen mit HIV-Infektion auszulösen.

  • Hepatitis C bis 2030 eliminieren

    Das erklärte Ziel der WHO ist es, bis zum Jahr 2030 die Hepatitis C weltweit ausgerottet zu haben. Doch mittlerweile wird das Ziel auch bei uns in Deutschland von der Realität eingeholt: Die Eradikation bis 2030 könnte demnach gefährdet sein.

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