• Ausgebildete Zeitspender hören Patienten in Kliniken zu

    Sie spenden kein Geld, sondern ihre Zeit. Rund 30 Freiwillige helfen als sogenannte Zeitspender Krankenhauspatienten in Halle. Ihre Aufgabe klingt einfach, doch erfordert eine mehrmonatige Ausbildung.

  • Wie Zellen lebenswichtige Membranen bilden

    Gießener Wissenschaftler erforschen wichtige Zellorganellen und haben dabei neue Therapieansätze für die Behandlung degenerativer Erkrankungen im Fokus.

  • Depressionen bei Frauen doppelt so häufig angezeigt wie bei Männern

    Die Krankenkasse Barmer registriert immer mehr Menschen mit Depressionen. Sie sind zu einer Art Volkskrankheit geworden, heißt es.

  • Fettleber schädigt durch produzierte Eiweiße andere Organe

    Bislang galt, wer sehr dick ist, hat auch ein erhöhtes Risiko an Diabetes, Krebs, Bluthochdruck und Herzinfarkt zu erkranken. Untersuchungen zeigen, dass aber nicht nur das Ausmaß, sondern vor allem die Lage und die Funktion des Fettgewebes eine entscheidende Rolle bei der Krankheitsentstehung spielen.

  • Streit um Reformbedarf bei der Krankenversicherung

    Die Hamburger Pläne, jungen Beamten auch den Weg in die gesetzliche Krankenkasse zu ermöglichen, sind für Schleswig-Holstein kein Thema. Aber die Landesregierung sieht wegen des demografischen Wandels Reformbedarf und will diesen ausloten.

  • Perinatalmedizin: Langzeitstudie zeigt Fortschritte auf

    Mittlerweile gibt es bundesweite strenge Vorgaben für die Ausstattung von Krankenhäusern, die Babys mit einem Geburtsgewicht unter 1.500 Gramm behandeln. In Niedersachsen werden seit Jahrzehnten Daten gesammelt, um die Qualität ihrer Betreuung landesweit zu verbessern.

  • Apothekenüberwachung nach Krebsmittel-Skandal verschärft

    Der Bottroper Apothekerskandal um zu gering dosierte Krebsmittel hat weitreichende Folgen. Sechs Bundesländer sind betroffen. Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister greift durch. Patientenschützer fordern Schritte von allen Bundesländern.

  • Magenkrebs: Auch Bakterien können Auslöser sein

    Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten in Kooperation mit Kollegen am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie, Berlin und der Stanford School of Medicine, Kalifornien zeigen, dass eine Helicobacterinfektion für die Entwicklung von Magenkrebs verantwortlich sein kann.

  • Pflege-Roboter "Pepper": Der neue Kollege im Altenheim

    Für Unterhaltung sorgen, Rätsel raten oder Musik spielen: Der Roboter Pepper arbeitet seit kurzem an der Universität Siegen. Ein Forscherteam macht ihn nun fit für seinen Einsatz im Altenheim.

  • Neurologische Störungen: Natürliches Gehen trotzdem möglich?

    Millionen Menschen können ihre Gliedmaßen aufgrund neurologischer Störungen oder wegen einer Verletzung nicht bewegen. Doch ein neu entwickelter Algorithmus, in Zusammenspiel mit Roboter assistierter Rehabilitation könnte Patienten, die einen Schlaganfall oder eine Verletzung des Spinalkanals erlitten, helfen zu gehen.

  • Körpereigene Immunzellen gegen Lymphknotenkrebs bei Kindern

    Fernziel Impfung statt Chemotherapie: In einer EU-geförderten Forschungsinitiative untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig Universität Gießen die Immunabwehr gegen ein Tumorprotein bei Kindern mit Lymphdrüsenkrebs.

  • Rheuma-Liga befürchtet Aufzahlungen für Betroffene

    Viele Betroffene mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen nehmen Methotrexat ein. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat jetzt eine Festbetragsgruppe für parenterale Darreichungsformen von MTX festgelegt. Der Beschluss wird von der Deutschen Rheuma-Liga kritisiert.

  • Maisförmiger Arzneimittel-Transporter zum Inhalieren entwickelt

    Er sieht aus wie ein Maiskolben, ist winzig wie ein Bakterium und kann einen Wirkstoff direkt in die Lungenzellen liefern: Das zylinderförmige Vehikel für Arzneistoffe, das Pharmazeuten der Universität des Saarlandes entwickelt haben, kann inhaliert werden.

  • Bundesverfassungsgericht urteilt gegen Zwangsbehandlung

    Das Bundesverfassungsgericht hat strenge Maßstäbe für Zwangsbehandlungen in psychiatrischer Unterbringung aufgestellt. Die Richter in Karlsruhe gaben einer Patientin aus Mecklenburg-Vorpommern Recht, die sich gegen ihre Behandlung mit einem Medikament in der geschlossenen Abteilung eines Klinikums gewehrt hatte.

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