• Demenz-Therapie: Neue Substanz verbessert Gehirnfunktion

    Aussichtsreiche Substanzen für neue Therapien gegen Alzheimer sind Wirkstoffe, die die Amyloid-β-Produktion hemmen. In einer Studie konnte jetzt für einen solchen Inhibitor nachweisen werden, dass er die Amyloid-β-Menge reduziert, dadurch die normale Aktivität der Nervenzellen wiederherstellt und die Gedächtnisleistung deutlich verbessern kann.

  • Varianten des Fibroblastenwachstumsfaktors (FGF)-21 steigern Zuckerkonsum beim Menschen

    Schon länger war bekannt, dass das aus der Leber stammende Hormon FGF21 bei Nagern und nicht-menschlichen Primaten verschiedene Stoffwechseleffekte auslöst.

  • Erhöht eine fetthaltige Ernährung das Darmkrebsrisiko?

    Auch wenn es Beweise für eine Verbindung zwischen einer ungesunden Ernährung und Darmkrebs gibt, so sind die zugrundeliegenden Mechanismen für diese Verbindung noch immer unklar. Eine neue Studie hat jetzt eine mögliche Erklärung gefunden.

  • Impfpflicht für Kinder unter 17 Jahren in Italien beschlossen

    Nachdem die Masern-Epidemie in Italien mehrere Tausend Neuerkrankungen und erste Todesfälle zur Folge hatte, beschließt das Parlament nun eine Impfpflicht gegen zehn gefährliche Krankheiten. Bei Nichteinhalten der neuen Vorschrift drohen Strafen.

  • Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit bei Krebspatienten

    Das allgemeine Patientenbefinden, Selbstmanagement sowie Umgang mit Nebenwirkungen stehen im Mittelpunkt einer neuen Studie zur Therapiesicherheit bei oralen Antitumor-Wirkstoffen.

  • WHO-Bericht: Deutschland versagt im Kampf gegen schädlichen Alkoholkonsum

    Europa hat den höchsten Alkoholkonsum und die höchste damit zusammenhängende Krankheitslast in der Welt. Die WHO hat einen Bericht über die Anstrengungen der europäischen Staaten zur Reduzierung des schädlichen Alkoholkonsums vorgelegt. Deutschland schneidet dabei in vielen Bereichen nur mittelmäßig, häufig sogar als Schlusslicht ab.

  • Amputationen unter SGLT2-Hemmern im FDA-Register für unerwünschte Nebenwirkungen

    Am 18. Juli 2017 erschien online in "The Lancet – Diabetes & Endocrinology" eine Auswertung des US Food & Drug Administration (FDA) Adverse Event Reporting Systems (FAERS), welches seltene unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten registriert.

  • Cannabis-Therapie: Mehrmonatige Wartezeiten für Schmerzpatienten

    Vor allem Schmerzpatienten haben Hoffnung in das Gesetz "Cannabis als Medizin" gesetzt. Jetzt ist es da. Doch es gibt erhebliche Engpässe. Und auch die Krankenkassen blockieren in vielen Fällen.

  • Nachfrage nach Facharzt-Vermittlung deutlich angestiegen

    Seit Anfang 2016 sind die Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder dazu verpflichtet, gesetzlich Versicherten innerhalb von vier Wochen einen Facharzt-Termin zu verschaffen. Seit auch Termine beim Psychotherapeuten vergeben werden, ist das Interesse an der zentralen Vermittlung von Facharztterminen in Niedersachsen stark gestiegen.

  • Berliner Frauen bleiben häufiger kinderlos als anderswo

    Die Zeit verbreiteter Kinderlosigkeit in Deutschland scheint vorbei zu sein. Das zumindest legt die aktuelle Statistik nah. Für Berlin trifft die Entwicklung jedoch nur eingeschränkt zu.

  • NGO in Afghanistan stellt nach Drohungen Gesundheitsprogramm ein

    Eine der größten internationalen Nichtregierungsorganisationen in Afghanistan schließt nach Drohungen der radikalislamischen Taliban in der Provinz Laghman ihr Büro für Gesundheitsprogramme.

  • Rolle von Membranfetten bei Entstehung von Krankheiten entdeckt

    Fehlfunktionen im Eiweißhaushalt einer Zelle können entscheidend zur Entstehung von Krankheiten wie Diabetes oder Krebs beitragen. Forscher haben nun einen bisher unbekannten Mechanismus entdeckt, der die Aktivierung der "unfolded protein response" (UPR) steuert: Eine Änderung der Membranfette setzt das Programm in Gang.

  • Deutlicher Anstieg an Hepatitis-B-Infektionen registriert

    Mangelnde Hygiene oder Nadeltausch unter Drogensüchtigen: Hepatitis ist ein Gesundheitsproblem. Im Südwesten werden immer mehr Fälle von Hepatitis B gemeldet. Das hat verschiedene Gründe.

  • Frühgeborene: Kein erhöhtes Risiko für Angststörungen oder Depression

    Sehr früh oder sehr leicht geborene Kinder leiden nicht grundsätzlich häufiger an Angst- und affektiven Störungen, etwa Depressionen, als reif geborene Kinder. Zu diesem Schluss kommen Forscher nach Analyse einer in Deutschland durchgeführten Längsschnittstudie.

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