Das Statistische Bundesamt legt jedes Jahr die Sterbefallstatistik vor. Für die Jahre 2020 bis 2022 wurde nun eine Sonderauswertung vorgestellt. Ist die weiterhin deutlich erhöhte Übersterblichkeit im Jahr 2022 nur auf COVID-19 zurückzuführen?
Fast jeder zweite Diabetes-Betroffene weiß gar nichts von seiner Erkrankung, so eine aktuelle Studie aus Polen. Die Dunkelziffer ist extrem hoch – das sollte sich ändern.
Mysterium Long-COVID? Eine neue Studie plädiert für die ausgiebige Untersuchung potenzieller Behandlung für Betroffene. Denn bisher sei die Therapie alles andere als erforscht.
Wird in der Praxis regelmäßig und systematisch auf das Vorliegen einer diabetischen Polyneuropathie gescreent? Es gibt noch Luft nach oben, sagt eine aktuelle Erhebung aus Deutschland.
Neben Ausdauersport kann auch regelmäßiges Krafttraining das Risiko für einen vorzeitigen Tod reduzieren, insbesondere bei Frauen und älteren Menschen.
Eine Studie hat 2019 im Kinder- und Jugendfußball Aufsehen erregt und erhitzt weiterhin die Gemüter: Laut Forschern erkranken ehemalige Profifußballer häufiger an Demenz. Nun werden Rufe laut nach einem Verbot des Kopfballtrainings für unter 12-Jährige.
Langfristige Metformin-Einnahme und Cobalamin-Mangel sind eine Verbindung, die Ärzte bei der Diabetes-Therapie im Hinterkopf behalten sollten.
Jedes Jahr werden in den USA die lg-Nobelpreise verliehen. Sie ehren Forschung, die die Menschen erst zum Lachen bringt und dann zum Denken anregt. Dieses Jahr ging ein Preis im Gebiet der angewandten Kardiologie an Forscher der Universität Leiden.
Der regelmäßige Verzehr von mehr hochverarbeiteten Lebensmitteln wurde (erneut) von einer großen Studie mit kognitivem Abbau in Verbindung gebracht.
Bislang gab es eine geringe Leitlinien-Adhärenz bei Patienten mit episodischen und chronischen Migräne-Attacken. Schafft die neue S1-Migräne-Leitlinie Abhilfe?
Die Diagnose und Therapie der refraktären Zöliakie ist ein heiß diskutiertes Thema unter Gastroenterologen. Die American Gastroenterological Association hat daher ein Expertenteam beauftragt, aktualisierte Handlungsempfehlungen zu entwickeln.
Patienten, die mit immunsuppressiven Medikamenten behandelt werden, haben in der Regel ein reduziertes Impfansprechen. Eine multizentrische Studie hat untersucht, ob eine Methotrexat-Pause nach COVID-Booster-Impfung sinnvoll ist.
In zwei globalen Phase-III-Studien konnte der gegen Beta-Amyloid gerichtete Antikörper Gantenerumab den kognitiven Abbau bei Menschen mit frühem M. Alzheimer nicht signifikant verlangsamen. Ein Déjà-vu?
Die Auswirkungen einer perinatalen Depression können für betroffene Familien enorm sein. Deshalb ist es wichtig, Mütter auf mögliche depressive Erkrankungen und Angststörungen zu screenen.
Persistierendes Asthma geht nicht nur mit erhöhten entzündlichen Biomarkern, sondern auch mit einer um 83% erhöhten Wahrscheinlichkeit für Carotisplaques einher.
Das progressionsfreie Überleben (PFS) ist über die letzten Jahre zu dem häufigsten primären Studienendpunkt in der Onkologie geworden. Solche Daten sind häufig praxisbestimmend, doch die Chance für Fehlinterpretationen ist groß.
Wenn es um Phobien geht, kennt jeder die üblichen Verdächtigen: Arachnophobie, Klaustrophobie oder soziale Phobie sind sicherlich jedem Arzt ein Begriff. Aber wissen Sie zum Beispiel, was eine Alektorophobie ist?
Patienten empfinden chronische Verstopfungen oft als lebensqualitätseinschränkend und sind häufig mit den Ergebnissen der konventionellen Therapie unzufrieden. In den USA wurde eine vibrierende Kapsel als neues Behandlungskonzept erprobt.
Das berufsbedingte Handekzem zählt zu den am häufigsten gemeldeten Berufskrankheiten. Doch was tun, wenn die Standardbehandlung nicht hilft?
Sportverletzungen entstehen häufig durch Überlastung und bleiben vor allem bei Leistungssportlern zunächst unerkannt. Im Zuge der hohen Prävalenz stellt sich die Frage: Wie kann eine optimale Therapie erfolgen?