• Virusinfektion per mikroskopischem "Deep Learning" voraussagen

    Infizieren Viren eine Zelle, führt dies zu Veränderungen des Zellkerns. Schweizer Forschende haben einen Algorithmus entwickelt, der Zellen mit Adeno- oder Herpesviren erkennen kann. Zudem identifiziert er akute, schwere Infektionen bereits im Voraus.

  • Mehr Reha-Anträge wegen Covid-19

    Viele Covid-19-Kranke müssen sich mühevoll zurück ins Leben kämpfen. Dazu gehört oft auch die Behandlung in einer Reha-Klinik. Der Bedarf steigt, wie die Rentenversicherung für Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt registriert.

  • Virtuelle Patientenbehandlung im Medizinstudium

    Die Pandemiesituation hat den praktischen Unterricht im Medizinstudium stark eingeschränkt. Eine Alternative soll nun eine interaktive Lernsoftware bieten, die fallbasierte Behandlungen an virtuellen Patient:innen ermöglicht.

  • Bewältigungsstrategien und psychische Gesundheit bei Krebspatienten

    Adaptive Bewältigungsstrategien und ein hohes Maß an Resilienz können Krebspatienten über die schwere Zeit hinweghelfen. Doch wie lassen sich positive Bewältigungsstrategien in der Praxis bewusst fördern?

  • Wie eine Covid19-Infektion Blutzellen langfristig verändert

    Mithilfe der Echtzeit-Verformungszytometrie konnten Forschende des Max-Planck-Zentrums für Physik und Medizin in Erlangen erstmals zeigen: Durch eine Covid-19-Erkrankung verändern sich Größe und Steifigkeit roter und weißer Blutkörperchen deutlich – zum Teil über Monate hinweg.

  • Delta-Variante: Gehen die Corona-Lockerungen zu weit?

    Ärzte sehen die als besonders infektiös geltende Delta-Variante des Coronavirus mit Sorge. Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, warf die Frage auf, ob die aktuellen Corona-Lockerungen nicht zu weit gingen.

  • Potenzieller Serummarker für progrediente MS: N-Acetylglucosamin

    Patient:innen mit progredientem Subtyp oder größerer Erkrankungsschwere wiesen in einer Studie auffallend niedrigere Spiegel der Zuckerverbindung GlcNAc auf, einem limitierenden Substrat für einen Vorgang, der die Immunaktivität und die Myelinisierung reguliert.

  • Telenotfallmedizin bringt nötige Entlastung

    Ein halbes Jahr nach der Einführung eines Telenotarztes in Goslar haben die Verantwortlichen ein positives Zwischenfazit gezogen. "Wir brauchen das", sagte Tobias Steffen, Ärztlicher Leiter des örtlichen Rettungsdienstes.

  • Wie die COVID-19-Impfstoffe die Krebsforschung vorantreiben

    Virologen der Medizinischen Universität Innsbruck sind der Ansicht, dass die Erforschung von Krebsimpfstoffen und die Entwicklung der mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffen sich gegenseitig bedingen und vom aktuellen Forschungsstand des jeweils anderen profitieren.

  • Best of Congress DDG / DGK: ein Schulterschluss der Disziplinen

    Aktuelle Zahlen zeigen, wie wichtig der Schulterschluss zwischen den Disziplinen Kardiologie und Diabetologie ist. Zum zweiten Best of Congress in diesem Jahr begrüßte esanum so auch am 16.06.21 eine Expertenrunde, die sich aus renommierten Experten beider Fächer zusammensetzte.

  • Sonnencremes: Schutz vor Hautkrebs überwiegt grundsätzlich Risiko von möglicherweise schädlichen Inhaltsstoffen

    Sonnenschutzcremes können Stoffe enthalten, die sich mit zunehmender Alterung des Produktes zu möglicherweise krebserregenden Stoffen zersetzen. Die Konsequenz daraus ist nach Meinung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), dass die Hersteller dieser Produkte die Auswahl der verwendeten UV-Filter kritisch überprüfen und die Formulierungen ggf. ändern sollten.

  • Curevac-Impfstoffkandidat weniger wirksam als erhofft

    Der Corona-Impfstoffkandidat der Tübinger Pharmafirma Curevac galt lange als vielversprechend. Umso größer ist nun die Enttäuschung nach der Bekanntgabe neuester Daten zur Wirksamkeit des potenziellen Vakzins. Die Curevac-Aktie sackt dramatisch ab.

  • Umprogrammierung von Abwehrzellen nach COVID-19-Infektion

    Die Infektion mit SARS-CoV-2 führt bei einigen Menschen zu schwersten Entzündungen der Lunge und anderer lebenswichtiger Organe. Warum? Die Uniklinik Köln fokussiert sich in einer neuen Studie auf ein Oberflächeneiweiß, dem Spikeprotein.

  • Neuer LAE-Score reduziert Notwendigkeit von CT-Untersuchungen

    Im klinischen Alltag wird zum Ausschluss einer Lungenarterienembolie (LAE) immer häufiger die Computertomographie (CT) eingesetzt, da die klinischen Scoring-Systeme inkl. D-Dimere oft zu ungenau sind. Dadurch werden Patienten in vielen Fällen unnötigerweise hohen Belastungen ausgesetzt. Der kürzlich entwickelte 4PEPS-Score könnte die Notwendigkeit der CT-Angiographie zum LAE-Ausschluss zukünftig verringern.

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