• Syphilis ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch

    Der Anstieg bei der Zahl der Syphilis-Infektionen in Deutschland setzt sich weiter fort. Im vergangenen Jahr wurden knapp 7.500 Fälle der sexuell übertragbaren Krankheit gemeldet, wie aus einem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervorgeht.

  • Screening auf Hepatitis B und C: Nutzen mangels geeigneter Studien unklar

    Hepatitis B und Hepatitis C werden vor allem über das Blut übertragen und können die Leber irreversibel schädigen. Diskutiert wird, ob ein regelmäßiges Screening der Allgemeinbevölkerung oder einzelner Risikogruppen diese Erkrankungen eindämmen könnte. Ein Screening kann aber auch Nachteile haben, etwa Ängste auslösen.

  • Skabies breitet sich weiter aus

    Bläschen, Pusteln und ein starker Juckreiz: Die Krätze breitet sich wieder aus - nun in Osthessen. Der Landkreis Fulda berichtet von einer Häufung von Fällen. Meldepflichtig ist aber nur ein Bruchteil der Infektionen.

  • Fast neun Millionen Klinik-Infektionen jährlich in Europa

    Rund 8,9 Millionen Europäer infizieren sich nach Schätzungen jedes Jahr in Kliniken oder Pflegeheimen mit gefährlichen Keimen. Solche Infektionen blieben ein ernstes Problem, warnte die EU-Präventionsbehörde ECDC. Gemeint sind Lungenentzündungen oder Blutvergiftungen im Krankenhaus oder Blaseninfekte in Heimen.

  • Neue Hoffnung für Querschnittsgelähmte

    Drei Patienten, die vor mehr als vier Jahren zervikale Querschnittsverletzungen erlitten hatten und trotz einiger verbleibender Nervenverbindungen an der Verletzungsstelle und umfangreicher Rehabilitation vollständig paretisch geblieben waren, können nun an Gehstützen oder einem Rollator wieder laufen.

  • IVUS und OCT überzeugen mit guten Langzeitresultaten

    Der intravaskuläre Ultraschall (IVUS) und die optische Kohärenztomografie (OCT) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit unter interventionellen Kardiologen. Nicht ganz ohne Grund, denn eine neue Studie sieht IVUS und OCT klar im Vorteil, wenn es um das Langzeitüberleben geht.

  • Besser Schlafen mit Musik

    Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen. Vom sanften Schlafmittel bis hin zur Meditation gibt es zahlreiche Tipps für Betroffene. Geht es vielleicht noch viel einfacher?

  • Wie leben Kinder in Deutschland?

    Sie besuchen schlechtere Schulen, leben ungesünder und sind häufiger psychisch krank. Dass Kinder aus sozial schwachen Familien in Deutschland schlechtere Chancen haben, wird seit Jahren von Experten angeprangert. Ein Blick in aktuelle amtliche Statistiken zeigt: Es tut sich zu wenig.

  • Diabetische Retinopathie wird oft zu spät erkannt

    Die weltweite Diabetes-Epidemie betrifft mittlerweile 425 Millionen Menschen. Sie alle haben nicht nur mit Diabetes selbst zu kämpfen, sondern auch mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen.

  • Grünenthal auf Milliarden-Einkaufstour in den USA

    Auf zwei Milliarden Euro will der Mittelständler Grünenthal bis 2022 seinen Umsatz steigern. Davon ist der Schmerzmittel-Hersteller zwar noch ein gutes Stück weg, aber auch dank der Zukäufe in den USA könnte das Ziel bald in Sichtweite kommen.

  • Industrie wirbt mit bunten Comicfiguren für überzuckerte Kindergetränke

    Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch kritisiert die Werbung mit Comicfiguren für süße Kindergetränke. Hersteller torpedierten damit die Bemühungen von Eltern und Lehrern, Kinder für eine gesunde Ernährung zu begeistern.

  • Kassen verklagen Klinikbetreiber auf Kostenerstattung

    An den Sozialgerichten in Rheinland-Pfalz sind tausende Klagen von Krankenkassen eingegangen. Sie fordern Klinikbetreiber zu Kostenerstattungen auf. Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler will alle Beteiligten nun an einem runden Tisch zusammenbringen.

  • Pro familia befürchtet Mangel an Abtreibungsärzten

    Ein Generationswechsel bei den Gynäkologen erschwert Frauen die Suche nach Ärzten, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen. Der Verband pro familia sieht das Sozialministerium in der Pflicht, Abhilfe zu schaffen.

  • "Organs-on-a-Chip": Laborgewebe zur Erforschung von Wundheilungsprozessen und Krebs

    An der TU Wien wurden Bio-Chips entwickelt, in denen man Gewebe herstellen und untersuchen kann. Die Stoffzufuhr lässt sich dabei sehr präzise dosieren.

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