Auch heute stehen Immunzellen und ihr Einfluss auf die Entstehung bzw. Vermeidung von Krankheiten im Mittelpunkt. Wir setzen uns mit den γδ T-Lymphozyten und ihrer Rolle bei chronischen Entzündungsreaktionen und der Entstehung des kolorektalen Karzinoms auseinander.
Eine Querschnittsstudie hat erstmals die Qualität der in der EU existierenden offiziellen bevölkerungsbasierten nationalen oder regionalen kolorektalen Krebsscreenings anhand von leitlinienbasierten Indikatoren verglichen.
Tagtäglich stehen im menschlichen Körper gesunde Zellen und Krebszellen im Wettbewerb miteinander. Damit sich jedoch Tumoren in einem Organ etablieren können, müssen die Krebszellen die Oberhand gewinnen. Wie dieser "Wettbewerb der Zellen" gerade im Anfangsstadium funktioniert, soll ein mathematisches Modell erklären.
Schweißdrüsenkarzinome sind seltene Tumoren der Hautanhangsgebilde und machen weniger als 0,005% - 0,01% aller kutanen Karzinome aus. Ihr in der Regel sehr heterogenes Spektrum histologischer Subtypen wurde nun zum ersten Mal in systematischen Transkriptom-Analysen untersucht.
Die größte Gefahr bei Brustkrebs ist die Bildung von Metastasen. Dadurch verbreiten sich die Krebszellen im ganzen Körper. Schweizer Forschern ist es nun gelungen, einen Wirkstoff zu finden, der die Bildung von Metastasen unterdrückt.
Forscher der Universität Zürich haben die dreidimensionale Struktur des Rezeptors bestimmt, der bei einer Chemotherapie Übelkeit und Erbrechen auslöst. Die Studie zeigte erstmals auch, warum einige Medikamente besonders gut gegen diese Nebenwirkungen helfen.
Die Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) bleibt meist ohne Folgen. Doch das Virus kann auch Krebs auslösen. Einen wirksamen Impfschutz gibt es nicht. Jetzt haben Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg eine neue Strategie für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen EBV entwickelt.
Daten einer aktuellen Studie zeigen, dass ein Fünftel der Krebspatienten in den Monaten nach Diagnosestellung eine PTSD entwickelt und dass Viele noch Jahre später mit dieser Störung kämpfen.
Durch gezielte Kombination molekularer und Mikroskopie-basierter Techniken wollen Forscher neue Behandlungsansätze für krebskranke Kinder identifizieren. Das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) koordiniert hierzu ein europaweites Projekt namens COMPASS.
Stress macht krank, das ist allgemein bekannt. Dass Arbeitsstress aber auch Krebs auslösen kann, ist neu. Doch Forschern ist es nun gelungen, mögliche Zusammenhänge zwischen einer hohen Arbeitsbelastung und dem Risiko für Darm-, Lungen- sowie Speiseröhrenkrebs aufzudecken.
Patienten mit bösartigen Tumoren im Mund- und Rachenraum leiden trotz einer erfolgreichen Behandlung oft ein Leben lang unter schweren Nebenwirkungen. Ärzte wollen nun mithilfe einer klinischen Studie prüfen, ob eine individualisierte Strahlentherapie das Auftreten solcher negativen Therapiefolgen reduzieren kann.
Die Wirkstoffkombination aus Dabrafenib und Trametinib geht beim Melanom mit einem längeren Überleben sowie weniger oder späteren Rezidiven einher, wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) berichtete.
Die neue S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ unter Federführung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), vertreten durch die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO), ist ab sofort zur Kommentierung freigegeben.
Im Kampf gegen Leukämie ist die Organisation DKMS auf Spender angewiesen. Freiwillige werden auch über konkrete Aufrufe gewonnen - wie etwa für ein Mädchen in Sigmaringendorf.