Sich in der eigenen Haut wohlfühlen - das ist für viele Frauen nicht einfach. Besonders schwierig kann es werden, wenn sich durch eine Chemotherapie die Haut verändert und Haare ausfallen. Schminkkurse soll Krebspatientinnen helfen.
Nach einer Krebsdiagnose ist emotionaler Rückhalt besonders wichtig. Doch manchmal kann es für Angehörige, Kollegen und selbst für Ärzte schwierig sein, zu wissen, was derjenige wirklich denkt, fühlt und braucht und was man tun oder sagen soll.
Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum fanden eine Ursache für die erst seit wenigen Jahren bekannten Chromosomen-Katastrophen, die bei vielen Krebsarten auftreten: Ist ein wichtiges DNA-Reparatursystem der Zellen ausgefallen, so begünstigt dies die Fragmentierung und den fehlerhaften Zusammenbau des Erbguts.
In den meisten Fällen können Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs nur noch palliativ behandelt werden. Die primären Ziele in der Therapie bestehen dann darin, die vom Tumor verursachten Schmerzen zu lindern und das Tumorvolumen zu verringern.
Burnout ist unter Onkologen ein ernstzunehmendes Problem, welches gravierende persönliche und berufliche Konsequenzen haben kann. Anhand aktueller Studiendaten verschaffen wir uns einen Überblick über Häufigkeit, Risikofaktoren und Folgen.
Einer prophylaktischen gynäkologischen Operation bei hereditären Ovarial- und Mammakarzinom wie geht ein schwerer Entscheidungsprozess voraus. BRCA 1/2-Mutationsträgerinnen, müssen also nicht nur identifiziert, sondern auch gut beraten werden. Prof. Dr. Isabell Witzel erklärt im esanum-Interview das Vorgehen.
Neuste Daten bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom und BRCA-Mutation zeigen erstaunlich verbesserte Prognosen. Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt von der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf stellte diese Daten auf dem DGGG-Kongress vor und erklärt sie im esanum-Interview näher.
Beim metastasierten Nierenzellkarzinom konnte durch eine Therapie mit Sunitinib die mediane Zeit bis zur Tumorprogression auf 11 Monate gesteigert werden. Eine brandneue Studie stellt eine Immuntherapie mit Nivolumab und Ipilimumab für das metastasierte Nierenzellkarzinom vor.
Unter dem Motto "Den Zugang zu optimaler Versorgung bei Krebs sicherstellen" ging vergangene Woche in München der größte europäische Krebskongress zu Ende. Für alle, die nicht dabei sein konnten, stellen wir hier einige der Highlights vor.
Wie lassen sich Viren für die Krebstherapie nutzen? An dieser Frage arbeitet Dr. Dr. Christine Engeland vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg und forscht nach Ansätzen zur Kombination von Immuntherapie und Virotherapie.
Methadon ist auch auf dem diesjährigen Schmerzkongress in der Diskussion. Neue In-vitro- und Mausstudien bringen neue Erkenntnisse zur Wirkung als Krebsmedikament. Als Schmerzmittel ist es unfraglich einsetzbar. Dr. Johannes Hofbauer erläutert im esanum Interview den neusten Stand der Dinge.
Immun-Checkpoint-Inhibitoren haben die Tumortherapie revolutioniert. Zwei Forscher, die mit ihrer Arbeit den Grundstein dafür legten, wurden nun mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Cannabis und cannabisbasierte Arzneimittel sind auf dem Schmerzkongress ein viel diskutiertes Thema. Über Vorteile und Risiken der Therapien spricht Prof. Dr. Martin Marziniak vom Klinikum München Ost im esanum Interview.
In Folge von Antitumortherapien steigt das Risiko für Komplikationen, wie z. B. venöse Thrombembolien (VTE). Bisher ging die Medizin davon aus, dass es insbesondere bei Kindern nach überstandener Tumorerkrankung zwar zu Spätfolgen kommen könne, aber einige der Gesundheitsrisiken über die Jahrzehnte wieder relativiert würden und sich möglicherweise sogar ganz zurückentwickelten.