• Durchbruch im Kampf gegen diabetisches Nierenversagen

    Wissenschaftler des Joslin Diabetes Center haben eine unerwartete Entdeckung gemacht, die den Verlauf von diabetischen Nierenschädigungen verlangsamen kann. Schlüssel dafür sei der Glukosestoffwechsel in der Zelle, so eine aktuelle Studie im Journal Nature Medicine.

  • Fresenius kauft kräftig ein

    Der hessische Gesundheitskonzern Fresenius sorgt in der Pharma-Branche mit zwei Übernahmen für Furore. Hatten die Bad Homburger erst kürzlich mit der gut 5,7 Milliarden Euro teuren Übernahme der spanischen Krankenhauskette Quirónsalud den größten Kauf ihrer Firmengeschichte abgeschlossen, schlägt Fresenius nun in den USA und beim Darmstädter Pharma

  • Neue Errungenschaft bei Herzpumpen - Thromboserisiko nun erheblich gesenkt

    Prof. Ulrich P. Jorde gab gemeinsam mit einem Patienten eine Pressekonferenz über Erneuerungen in der mechanischen Kreislaufunterstützung und fasste diese im Interview kurz zusammen. Er erklärte außerdem, dass eine aktuelle Studie nahelegt, dass das Thromboserisiko bei der neuen Pumpengeneration drastisch gesenkt werden konnte.

  • Korruptionsskandal am Klinikum Ingolstadt: Haftbefehle erlassen

    Im Zusammenhang mit dem Korruptionsskandal am Klinikum Ingolstadt sitzen Ex-Geschäftsführer Heribert Fastenmeier und ein enger früherer Mitarbeiter von ihm in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Beschuldigten vor, sie wollten Beweismittel unterschlagen, wie die Behörde am Dienstag mitteilte.

  • Sofortiger Gentest bei Verdacht auf eine Stoffwechselerkrankung – ja oder nein?

    Prof. Frank Weidemann gab ein Interview über seinen Vortrag auf dem Symposium "Knifflige Fälle – Kardiologen decken auf", der von Differentialdiagnostik bei seltenen Stoffwechselerkrankungen handelte. Er sprach über neue Erkenntnisse im Bereich der Diagnostik und erklärte welche Schritte bei auffälligen Patienten eingeleitet werden müssen.

  • Das MRT als Methode zur Risikostratifizierung bei Herzerkrankungen: in welchen Fällen ist es absolut notwendig

    Professor Dr. Theano Papavassilis, Funktionsoberärztin und Leiterin der kardialen Kernspintomograpfie  an der Universitätsklinik Mannheim, sprach nach ihrem Vortrag in der Sitzung des Tagespräsidenten "Risikostratifikation" über ihre Forschung und darüber wann Kernspintuntersuchungen notwendig sind und warum.

  • Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwäche durch Hirn-Scan möglich

    Ein Hirn-Scan im Vorschulalter kann mit einer Trefferquote von 75 Prozent zeigen, ob ein Kind am Ende der ersten Klasse an einer Lese-Rechtschreibschwäche leidet. Das haben Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften herausgefunden

  • Umweltamt: Euro-6-Diesel noch giftiger als bisher gedacht

    Das Image des Diesel hat gelitten in den vergangenen Monaten. Jetzt gibt es schlechte Nachrichten von offizieller Stelle. Diesel-Pkw stoßen noch mehr gefährliche Stickoxide aus als gedacht - und auf die neueste Euro-6-Norm können Verbraucher nicht zählen.

  • Ärztekammer setzt sich für neue Patientenverfügung ein

    Ein plötzlicher Unfall oder eine unheilbare Krankheit - das kann jeden treffen. Um Angehörige zu entlasten, sollte der eigene Wille frühzeitig in einer Patientenverfügung festgelegt werden. Die Ärztekammer Niedersachsen hat dafür nun ein neues Muster vorgestellt.

  • Stärkerer Einsatz gegen Malaria gefordert

    Alle zwei Minuten stirbt ein Kind an Malaria. Ein Impfstoff-Versuch in Afrika bringt neue Hoffnung. Aber betroffene Länder müssen laut WHO auch mehr in klassische Prävention investieren.

  • Wiederbelebung ist kinderleicht

    Die Inzidenz des plötzlichen Herztodes beträgt etwa 0,84/100.000 in Europa. Jedoch erhalten beispielsweise in Deutschland nur etwa 31 % der Betroffenen bis zum Eintreffen der Rettungskräfte eine Laienreanimation. Dabei zeigen aktuelle Studien: die Laienreanimation rettet Leben, ist eigentlich ganz einfach und bereits von Kindern zu erlernen.

  • Zwischen Herz und Hirn

    Stress und intensive Emotionen beeinflussen das Herz und können sogar körperliche Störungen bis hin zum plötzlichen Herztod bedingen. Die INTERHEART-Studie zeigte sogar, dass Ärger dabei einen größeren Einfluss haben kann als eine hohe körperliche Belastung.

  • Hypotonie bleibt nicht ohne Folgen

    Bisher galt er als die gesündere Alternative zum Bluthochdruck. Jedoch ist ein möglichst niedriger Blutdruckwert bei Patienten mit hohem Herz-Kreislauf-Risiko nicht mehr um jeden Preis das erklärte Behandlungsziel. Denn sinkt der Blutdruck unter einen bestimmten Wert, steigt das Herz-Kreislauf-Risiko wieder an, so eine aktuelle Studie.

  • Abklärungspauschale bei Notfallpatienten weiterhin Streitthema

    Es geht ums Geld, um viel Geld: Kassenärzte werfen den Kliniken vor, mit Leistungen, die eigentlich von niedergelassenen Ärzten erledigt werden sollten, jährlich rund fünf Milliarden Euro zu verdienen. Ein neues System soll Abhilfe schaffen, doch die Kliniken wehren sich.

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