• Tourette-Syndrom: Umfassende Diagnose als elementare Therapievoraussetzung

    Prof. Irene Neuner spricht im Interview über medikamentöse Behandlungsansätze, die Wirksamkeit von Cannabinoiden und experimentelle Verfahren wie die Tiefe Hirnstimulation bei Tics.  Das Tourette-Syndrom gehört zu den neuropsychiatrischen Erkrankungen.

  • Narzisstische Persönlichkeitsstörung: Mangel an klaren Therapieempfehlungen

    Prof. Stefan Röpke über Ursachen, Komorbiditäten und Behandlungsoptionen. Mit Prävalenz von einem Prozent in westlichen Industrieländern gehört die narzisstische Persönlichkeitsstörung zu den signifikanten psychischen Erkrankungen. Allerdings sind die Ursachen für diese Art der Störung nach wie vor nicht umfassend erforscht.

  • Essstörungen: Gesellschaftliche Einflüsse fördern Entstehung des Krankheitsbilds

    Zwanghaftes Fokussieren auf Ernährung und Fitness kann Essstörungen verursachen, sagt Prof. Ulrich Voderholzer. Medial wird seit Jahrzehnten das Bild einer schlanken Frau propagiert, während bei Männern eine sportlich-athletischer Ansatz als Idealvorstellung gilt.

  • Vitamin D reduziert akute Atemwegsinfektion

    Forscher der Universität des Colorado Anschutz Medial Campus, USA, haben gezeigt, dass hohe Dosen Vitamin D die Häufigkeit von akuten Atemwegserkrankungen in älteren, pflegebedürftigen Heimbewohnern vermindern können.

  • Brustkrebs bei einigen Patientinnen zu spät diagnostiziert

    Studie zeigt: Jede sechste Frau mit Brustkrebs gibt andere Symptome als einen tastbaren Knoten in der Brust an. Etwa eine von sechs Frauen, bei der Brustkrebs diagnostiziert wurde, ging zu ihrem Arzt mit einem anderen Symptom als einem tastbaren Knoten in der Brust – dem, laut einer neuen Studie, häufigsten Brustkrebs-Symptom.

  • Alkoholmissbrauch bringt viele Deutsche in die Notaufnahmen

    Nicht nur ein, sondern etliche Gläser Wein, Bier oder Schnaps zu viel brachten auch im vergangenen Jahr wieder hunderttausende Menschen in Kliniken und Notaufnahmen – auch Kinder und Jugendliche. Immerhin: Statistiker sehen einen leichten Rückgang.

  • Psychiater raten zur Entschleunigung des Lebens

    Ein aufs Maximum beschleunigtes Arbeitsleben, Wochenenden voller Termine – und eine Gesellschaft, in der vor allem das Äußere eines Menschen zu zählen scheint. Wann nimmt die Psyche Schaden? Termin folgt auf Termin.

  • Neuer DGPPN-Leitfaden für die berufliche Wiedereingliederung von psychisch Erkrankten

    Interview mit Prof. Katarina Stengler, Leiterin des DGPPN-Referates “Rehabilitation und Teilhabe”, über Inhalte des Teilhabekompasses und Schwierigkeiten der Rückkehr in das Arbeitsleben.

  • Es ist Zeit für hohe einheitliche Standards in der Forensik

    Prof. Jürgen L. Müller, Göttingen, zur Task Force Behandlungsstandards in der Forensik Sind Psychiater und Therapeuten in der Forensik eher Arzt oder eher Vollzugsleiter? Welche Anforderungen sind an Gebäude für den Maßregelvollzug zu stellen? Welche Therapien sind für welche Patienten sinnvoll?

  • Psychische Erkrankungen nehmen nicht zu, aber der Behandlungsbedarf steigt

    Dr. Iris Hauth, Präsidentin der DGPPN, zum Behandlungsbedarf von psychischen Erkrankungen Psychische Erkrankungen gehören  heute zu den größten gesundheitlichen Herausforderungen. 18 Millionen Erwachsene und 2 Millionen Kinder sind jedes Jahr in Deutschland betroffen.

  • EU-Kommission fordert mehr Krankheitsprävention

    Mehr als 550 000 Europäer unter 65 Jahren sterben jedes Jahr vorzeitig an chronischen Krankheiten, die mit besserer Vorsorge oder Behandlung womöglich vermeidbar wären. Diese Zahl legte die EU-Kommission am Mittwoch im Bericht “Health at a Glance: Europe 2016” vor und mahnte die Mitgliedstaaten dringend, mehr für Vorsorge zu tun.

  • Rheuma: Angst, Körpergewicht und andere Parameter mit Einfluss auf das Outcome der Behandlung

    Lifestyle, psychische Gesundheit und andere Parameter können sich auf die Behandlungsergebnisse und die Compliance bei RA auswirken. In der Sitzung “Rheumatoid Arthritis – Clinical Aspects V: Challenges in the Assessment and Management of Established RA“ wurden Studien vorgestellt, die sich mit diesem Thema befasst haben.

  • Gruppentherapie als effektive Behandlungsmethode bei psychischen Störungen

    DGPPN Kongress 2016: Professor Harald Freyberger über die Bedeutung der Gruppentherapie im stationären und ambulanten Setting. Die Gruppentherapie als psychotherapeutische Methode hat sich insbesondere im stationären Bereich längst etabliert, während sie im ambulanten Bereich bisher weniger Akzeptanz findet.

  • Behandlung von (sehr) früher RA

    Jüngste Einblicke der Forschung in die frühesten Phasen der RA haben den Weg für die Entwicklung von präventiven Strategien der Krankheit geebnet. In der Sitzung “wann und wie ist präklinische oder sehr frühe rheumatoide Arthritis zu behandeln?” präsentierte Hani El-Gabalawy (Universität von Manitoba, Winnipeg) den aktuellen Stand der Forschung.

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