• Zerebrale Komplikationen durch onkologische Immuntherapien

    Die Ergebnisse einer aktuellen Studie können Ärzten bei der frühzeitigen Erkennung und Behandlung einer Immun-Checkpoint-Inhibitor-induzierten Enzephalitis helfen.

  • Veranstaltungshinweise März/ April 2021

    Interessanter Vortrag, Update oder Fortbildungspunkte gefällig? Insbesondere der April kommt mit einer hohen Dichte an Veranstaltungen daher – auf einige onkologierelevante möchten wir Sie hier aufmerksam machen.

  • Lichtexposition, Schlafentzug und Schilddrüsenkrebs

    Eine große Studie aus den USA bringt eine Exposition gegenüber nächtlichem Licht mit erhöhtem Schilddrüsenkrebsrisiko in Verbindung.

  • Erkennung von Krebs durch zellfreie DNA im Urin?

    Urin gehört zu den am einfachsten zu gewinnenden Proben. Zellfreie DNA im Urin ist jedoch stark fragmentiert, was die Anwendung in der Diagnostik erschwerte – bis dato.

  • Regelmäßigkeit von körperlicher Aktivität, nicht die Intensität, für die Gesundheit von Krebspatienten bedeutsamer

    Beständigkeit zahlt sich aus, betonen auch die Autoren einer aktuellen multizentrischen Studie aus Schweden.

  • Prostatadiagnostik: Könnten MRT und gezielte Prostatabiopsie die systematische TRUS-gesteuerte Biopsie als Standardverfahren ablösen?

    Neue Daten bekräftigen: mpMRT mit anschließender gezielter Prostatabiopsie erkennt klinisch signifikante Tumoren etwas besser und vermeidet zugleich viele Biopsien und Überdiagnosen gegenüber der systematischen 12-Kern-TRUS-Biopsie.

  • Seltener angiologischer Notfall in der Onkologie

    Das Kapillarlecksyndrom ist eine sehr seltene, aber potenziell vital bedrohliche Erkrankung, die durch kapillare Hyperpermeabilität bis hin zum Schock gekennzeichnet ist. Es kann bei Krebspatienten auftreten und eine spezifische Therapie ist noch nicht etabliert.

  • Leukämiepatienten profitieren nicht von Blutungsprophylaxe mit Tranexamsäure

    Das Antifibrinolytikum wird häufig off-label eingesetzt, auch bei Thrombopenien im Rahmen hämatologischer Neoplasien. Ergebnisse einer neuen, großen Studie sprechen jedoch nicht dafür.

  • In Saus und Braus?

    Krebs- und Immunzellen konkurrieren in der Tumormikroumgebung um Nährstoffe. Unter fettreicher Ernährung erhalten Tumorzellen einen metabolischen Vorteil, der das Tumorwachstum stärkt und tumorabtötende Abwehrzellen hungern lässt.

  • Kardiotoxizität von Ibrutinib – Postmarketing-Studien jetzt dringend nötig

    Ein Abriss der Evidenzlage wirft Fragen auf, die dringende Untersuchung erfordern.

  • "Die Wahrheit ist selten rein und niemals einfach"

    ...schrieb einst Oscar Wilde. Gute Kommunikation im ärztlichen Aufklärungsgespräch kann eine Herausforderung darstellen, insbesondere, wenn es um ungewisse und ungünstige Ausgänge geht.

  • Wenn das Krankenhaus zu einem der einsamsten Orte der Welt wird

    Ein führender Spezialist für onkologische Forschung und Therapie legte in einem Kommentar dar, warum generelle Besuchsverbote aufgrund von Covid-19 in seinen Augen schlechte Medizin sind.

  • Bereits kurze Verzögerungen in der Therapie erhöhen die Mortalität bei Krebspatienten

    Eine aktuelle Metaanalyse verdeutlicht, dass selbst ein Rückstand von nur vier Wochen in der Krebstherapie die Prognose verschlechtert. Maßnahmen zur Minimierung von Wartezeiten auf Systemebene könnten das Überleben populationsweit verbessern.

  • Wie gut verstehen wir den Zusammenhang zwischen Altern und Krebs?

    Amerikanische Forschende entdeckten, dass im Blut älterer Menschen ein Metabolit des Protein- und Fettstoffwechsels akkumuliert, welcher Tumorwachstum und Metastasierung begünstigt.

  • Krebs der Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen: Warnsignale

    Ein Bewusstsein für eine seltene Tumorentität und das Kennen wesentlicher, oft als benigne fehlinterpretierter, Symptome ist der Schlüssel zu einer frühen Diagnose.

  • "Wie geht es Ihnen, Herr Doktor?"

    Zunehmende Evidenz zeigt, dass Burnout und Depressionen bei ÄrztInnen und Ärzten mit medizinischen Fehlern und jener Art von depersonalisierter Versorgung Hand in Hand gehen, die oft weniger effektiv und weniger zufriedenstellend ist.

  • Krankheitsbewältigung als Therapietarget – wie emotionale Akzeptanz zu besseren Erfahrungen und Therapieergebnissen beitragen kann

    Emotionale Erfahrungen und psychischer Stress im Zusammenhang mit einer Krebsdiagnose und den anschließenden Therapien können die Aktivität des Immunsystems beeinflussen. Dies wiederum wirkt sich auf das Befinden und potenziell sogar auf den Krankheitsverlauf aus.

  • ESMO-Kongress: Wie die Krise Onkologie (und Onkologen) beeinträchtigt

    Anlässlich des virtuellen ESMO-Kongresses präsentierte Daten unterstreichen, dass die Coronakrise die Versorgung von Krebspatienten ins Stocken gebracht hat. Neue Studien zeigen zudem eine Zunahme von Burnout und Depression bei Onkologen.

  • Immuntherapie bei Urothelkarzinom: die Rolle des Darmmikrobioms

    Der Einfluss des Mikrobioms auf Entstehung, Verlauf und Therapieansprechen zahlreicher Erkrankungen rückt zunehmend in den Fokus. Dysbiosen, häufig durch Antibiotika bedingt, wirken sich ungünstig auf den Therapieerfolg von Immuntherapien aus – wie diverse neue Studien zeigen.

  • Langfristige Komorbiditäten bei Krebsüberlebenden: Kardiale Ischämien

    Derzeit überleben etwa 80% der Kinder und Jugendlichen mit Krebs. Der Evaluation von Langzeitfolgen kommt daher immer größere Bedeutung zu. Eine vor wenigen Tagen erschienene, große Studie berichtet über ein erhöhtes Risiko für (frühe) kardiale Ischämien bei Kinderkrebsüberlebenden.

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