Das neue Internetportal für mehr Patientensicherheit ermöglicht nun digital anonyme Berichte. Während der Spitzenverband der Fachärzte einen Dialog zur Vergütungsstruktur führt, wird die Veröffentlichung des neuen MFA-Tarifs verschoben.
Im Rahmen der geplanten Klinikreform muss auch die fachärztliche Weiterbildung neu organisiert werden. Außerdem bedarf es tariflicher und finanzieller Absicherung, so der Marburger Bund in seinem neuesten Positionspapier.
Die Anzahl der Krebstherapien in Kliniken ist gesunken, während der Antibiotika-Verbrauch wieder gestiegen ist. Außerdem beschäftigte sich die Gesundheitspolitik mit der Legalisierung von Cannabis und Korrekturen von Sparmaßnahmen im BMG-Etat.
Deutschland und die Ukraine stärken ihre Kooperation im Gesundheitswesen, während der Bundesrat Digitalgesetze verabschiedet und das Bundesgesundheitsministerium ein Medizinforschungsgesetz vorlegt.
Gesundheits-Sachverständigenrat, Universitätsmedizin und Gesundheitsökonomie geben Karl Lauterbach Rückendeckung für sein Krankenhaus-Transparenz-Gesetz.
Historisch hohe Fehltage verursachen 0,8 Prozent Wirtschaftsleistungseinbruch, während sich Ärzteorganisationen aufgrund von Forderungen des Verbandes der Ersatzkassen entrüstet zeigen.
Ärzte und Wissenschaftler setzen ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus, während sich die Gesundheitslandschaft in Deutschland mit digitalen Fortschritten, steigendem Krankenstand und Warnstreiks im Universitätsklinikum auseinandersetzt.
Bei einer Pressekonferenz von BMG und KV Berlin, die bereits große Teile der Reform der Notfallversorgung aus eigener Initiative realisiert hat, forderte KV-Chef Ruppert Anpassungen.
Die Unions-geführten Bundesländer blockieren das Klinik-Transparenzgesetz und Gesundheitsminister Lauterbach will nicht mehr für homöopathische Arzneimittel zahlen. Gleichzeitig warnen Apotheken vor dramatischen Arzneimittelengpässen.
Neben der Abschaffung der Budgetierung für Hausärzte plant das BMG weitreichende Reformen der Vergütungsstruktur für die vertragsärztliche Versorgung.
Insolvenzen treffen derzeit immer mehr Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, während niedergelassene Ärzte Reformen fordern und pharmazeutische Innovationen, insbesondere bei Alzheimer-Therapien, auf regulatorische Hürden stoßen.
Ab dem 1. Januar 2024 erwartet Ärzte eine Reihe neuer Vorschriften, darunter die Verpflichtung zum Ausstellen von eRezepten und die Einführung einer Gesundheits-ID für Patienten.
Der Bundestag verabschiedet Digitalgesetze für das Gesundheitswesen, während Ärzte Verfassungsbeschwerde gegen Triage-Regelungen einreichen. Gleichzeitig wird über die Einführung der Widerspruchslösung bei der Organspende debattiert.
Der CHANGED-Score bietet eine vielversprechende Perspektive für die Früherkennung des Risikos einer Insulinabhängigkeit bei Schwangerschaftsdiabetes. Künftige Studien müssen aber noch seine Stabilität und Validität sicherstellen.