• Anonyme Krankenbehandlung bislang nur selten genutzt

    Die Möglichkeit für Menschen ohne Papiere, sich bei Krankheit anonym ärztlich behandeln zu lassen, wird in Thüringen bislang sehr verhalten genutzt. Der Verein "Anonymer Krankenschein" vermittelte in diesem Jahr nach eigenen Angaben 40 Menschen in ärztliche Behandlung.

  • Erhöhtes Brustkrebsrisiko bei Typ-2-Diabetespatientinnen nach Langzeitanwendung von Insulin Glargin

    Neue Daten von 22.000 Frauen aus einer britischen Datenbank: Diskussion über eine Kanzerogenität von Glargin-Insulin lebt neu auf.

  • Erster Cannabis-Patientenausweis in Deutschland erhältlich

    Ab sofort bietet der Cannabis-Händler Cannamedical Pharma in Zusammenarbeit mit abgebenden Apotheken einen Ausweis für Cannabis-Patienten an. Das ist notwendig, um der allgemeinen Unsicherheit, vor allem beim Umgang im Straßenverkehr, entgegenzuwirken. Denn oft konfisziert die Polizei das Medikament.

  • Bereits 38.000 Cholera-Fälle im Kongo

    Eine Cholera-Epidemie im Kongo breitet sich mit zunehmender Geschwindigkeit aus. Mit mehr als 38.000 Erkrankten sei die Epidemie "beispiellos in der Geschichte des Landes", warnte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) am Freitag.

  • Neues Labormodell zur Erforschung kindlicher Hirntumoren

    Wissenschaftler des DZNE präsentieren ein experimentelles Modell, das wichtige Merkmale "hochmaligner pädiatrischer Gliome" nachbildet. Diese Forschungsergebnisse könnten den Weg bereiten für ein besseres Verständnis molekularer Prozesse, die sowohl für Krebs als auch für neurodegenerative Erkrankungen relevant sind.

  • Weniger Menschen durch Masern gestorben

    Die Zahl der Masern-Toten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit auf einen historischen Tiefstand gesunken. 2016 seien Schätzungen zufolge rund 90.000 Menschen an der hochansteckenden Infektionskrankheit gestorben, teilte die Organisation mit.

  • Opioidepidemie: Trump verhängt Gesundheitsnotstand

    Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Drogentoten in den USA dramatisch an. Das hat mit Heroin und Schmerzmitteln zu tun. Präsident Donald Trump will gegensteuern und wird persönlich. Zusätzliches Geld macht er aber nicht locker.

  • Darmkeime entwaffnen anstatt töten

    Clostridien sind Bakterien, die weltweit in der Umwelt oder im Darm gesunder Menschen und Tiere vorkommen. Sie können allerdings gefährlich werden, da sie Giftstoffe ausscheiden, die zu schweren Erkrankungen wie Tetanus führen können. Ein wichtiger Angriffspunkt, um die Erreger zu bekämpfen, ist das bakterielle Enzym Kollagenase.

  • Bundeskanzlerin Merkel ruft zur Polio-Impfung auf

    Zum Schutz vor Infektionskrankheiten hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Impfen aufgerufen. Es gelte, Risiken von schwierigen Erkrankungen zu vermeiden, sagte Merkel am vergangenen Samstag in ihrem Video-Podcast.

  • Warum der Mensch keinen Winterschlaf braucht und trotzdem müde ist

    Schlafen. Kurz aufstehen, was essen. Wieder schlafen. Kurz aufstehen, fortpflanzen. Weiterschlafen. Was für manchen durchaus interessant klingen mag, praktizieren einige Lebewesen ganz selbstverständlich. Doch auch der Mensch sollte sich mit dem Thema Winterschlaf befassen.

  • Nach Herzinfarkt: Frauen sterben im ersten Jahr häufiger als Männer

    Herzinfarkte sind für Frauen bedrohlicher als für Männer. Ein Forscherteam der Technischen Universität München hat herausgefunden, dass Frauen insbesondere im ersten Jahr nach einem Infarkt einem deutlich höheren Risiko ausgesetzt sind, zu sterben, als Männer mit vergleichbarer Krankengeschichte.

  • Menschen in Bayern fehlen seltener im Job

    Weniger Fehltage, mehr zufriedene Menschen: Die Lebensqualität in Bayern wird einer Studie zufolge mehr als gut bewertet. Womit der Freistaat punkten kann? Viel Flexibilität im Job.

  • DGU veröffentlicht Patientenleitlinie zum Blasenkrebs

    Zum Harnblasenkarzinom gibt es für Betroffene eine neue, inhaltlich speziell fundierte Informationsbroschüre: die erste Patientenleitlinie Blasenkrebs.

  • Wie "Schläferzellen" in Krebstumoren zerstört werden können

    Trotz erfolgreicher Chemotherapie wachsen in vielen metastasierten Krebsarten verstreute Tumoren wieder zurück, was an gewissen Ruhephasen vereinzelter Krebszellen liegt. Wenn diese "Schläferzellen" jedoch spezifische Defekte aufweisen, können sie vernichtet werden.

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