• Kleinkinder erhalten zu häufig Antibiotika

    So wenig wie möglich lautet die Devise beim Einsatz von Antibiotika. Andernfalls können Resistenzen entstehen, wodurch bakterielle Infektionen künftig schwerer zu behandeln sind. Nicht immer aber wird das rechte Maß gewahrt.

  • 2016 wieder mehr Behandlungsfehler festgestellt

    Die Zahl der Behandlungsfehler hat nach Angaben der gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr in Hamburg und Schleswig-Holstein zugenommen. Die Gutachter hätten im vergangenen Jahr 187 Verdachtsfälle bestätigt, teilte der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Nord am Dienstag mit.

  • Bis zu 200.000 Cholera-Fälle im Jemen befürchtet

    Im Bürgerkriegsland Jemen sind nach Angaben der Vereinten Nationen inzwischen etwa 500 Menschen an Cholera gestorben. Die Zahl könnte noch extrem steigen.

  • App für Ärzte: FORTA-Liste jetzt fürs Smartphone verfügbar

    Neue Darreichungsform für die FORTA-Liste (Fit fOR The Aged): Das beliebte Hilfsmittel zur Verbesserung der Medikation älterer Patienten ist jetzt auch als Smartphone-App verfügbar.

  • Neuroleptika: Großer Nutzen, kalkulierbare Risiken

    Wie hoch das Gefahrenpotenzial von Neuroleptika gegen Psychosen ist, darüber wurde zuletzt intensiv diskutiert. Münchner Psychiater der LMU-Medizin mahnen eine differenzierte Diskussion an und haben den wissenschaftlichen Stand mit einem internationalen Expertenteam jetzt in der Fachzeitschrift "American Journal of Psychiatry" zusammengefasst.

  • Nur mit Homöopathie behandelt: Kind stirbt an Mittelohrentzündung

    Der Tod eines Siebenjährigen, dessen Eltern den Einsatz lebensrettender Antibiotika verweigert haben sollen, erschüttert Italien. Der Junge aus Cagli in den Marken war an einer beidseitigen Mittelohrentzündung erkrankt und lediglich mit homöopathischen Mitteln behandelt worden.

  • Gewebebank setzt auf Herstellung humaner Herzklappen

    Mit einem Organspendeausweis kann man schon zu Lebzeiten seine Bereitschaft bekunden, mit seinen Organen nach dem Tod das Leben anderer zu erhalten. Das kann auch für die Gewebeentnahme gelten. Dazu zählen unter anderem Augenhornhäute und Herzklappen.

  • Personalmangel: Pflegekräfte aus Asien zunehmend gefragt

    Mancher Klinikbetreiber rauft sich die Haare: Auf dem deutschen Arbeitsmarkt finden sich kaum noch Pflegkräfte. Und selbst in den EU-Staaten sinkt das Interesse an einem Pflegejob hierzulande. In der Not rekrutieren Klinikchefs Kräfte aus Fernost.

  • 32-Jähriger Mediziner wegen Vergewaltigung angeklagt

    Ein Mediziner soll das Vertrauen einer Patientin skrupellos ausgenutzt und sie vergewaltigt haben. Er steht deshalb vor Gericht.

  • Zusammenhang zwischen Leberkrebs und Hepatitis C-Behandlung?

    Führende Leberexperten rätseln derzeit darüber, warum einige Menschen, die mit modernen Medikamenten von einer Infektion mit dem Hepatitis C-Virus geheilt wurden, kurze Zeit später an Leberkrebs erkranken.

  • Wie gesundheitsschädlich sind Fertiggerichte aus Alu-Schalen?

    Sie kommen fertig gekocht und gekühlt an, werden dann wieder erhitzt und warmgehalten: Fertiggerichte aus Alu-Schalen sind für Kitas und Altenheime praktisch. Sie bergen aber auch Risiken.

  • Studie zur Qualität und Inanspruchnahme von Kindervorsorgeuntersuchungen

    Seit 1971 gibt es in Deutschland Kindervorsorgeuntersuchungen. Die erste Untersuchung findet gleich nach der Geburt statt, die letzte im Jugendalter. Die Ärzte tragen ihre Befunde im “Gelben Heft“ ein. Doch Kinder aus sozial schwachen Familien nehmen seltener an den empfohlenen Untersuchungen teil als Nachwuchs aus der Mittel- und Oberschicht.

  • Kampf um Nachwuchs in der Diabetologie

    Prof. Dr. Annette Schürmann, Kongresspräsidentin Diabetes-Kongress 2017, Leiterin der Abteilung Experimentelle Diabetologie am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, im Interview über Maßnahmen in der Nachwuchsförderung.

  • Mit einfachen Methoden gegen Keime

    Es klingt einfach und wird doch oft unterschätzt: Die Desinfektion der Hände senkt das Risiko einer Infektion. Krankenhaushygieniker sollen verhindern, dass sich Patienten gefährliche Keimen einfangen.

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