Nur ein Viertel der Vitiligo-Patienten sucht ärztliche Hilfe – Depressionen und somatoforme Störungen sind häufige psychische Begleiterkrankungen.
Wie eine effiziente Organisation der Haarsprechstunde gelingt: Mit klaren Strukturen wird Trichologie sowohl für Patienten als auch für Ärzte zur lohnenden Praxisleistung.
Neue Perspektive in der Dermatologie: Warum die atopische Dermatitis nicht mehr nur als Hautproblem, sondern als systemische Erkrankung verstanden wird – und was das für die Behandlung bedeutet.
Von topischen Steroiden über Hydroxychloroquin bis zu innovativen Interferon-Blockern - die Behandlungsstrategien beim kutanen Lupus im Vergleich.
Prof. Peters zeigt, wie biologische, psychische und soziale Faktoren bei Hautentzündungen zusammenwirken und wie dieses Wissen die Therapieplanung in der Praxis verbessern kann.
Trotz innovativer Therapien mit Antikörpern und JAK-Inhibitoren bleiben Allergien ein zentrales Thema bei Atopischer Dermatitis. Prof. Werfel erklärt, wie besonders Dupilumab möglicherweise auch den "atopischen Marsch" bremsen könnte.
Neue Daten zeigen, dass Immuntherapien bei Krebspatienten in der terminalen Phase seltener eingesetzt werden. Dennoch bleibt die Balance zwischen Behandlungsmöglichkeiten und Lebensqualität eine Herausforderung für Ärzte und Patienten.
Mark Zuckerberg sieht in der menschlichen Isolation ein Geschäftsmodell: KI-Chatbots sollen die Lücke zwischen vorhandenen und gewünschten Freunden füllen. Eine fragwürdige Lösung für ein Problem, das seine eigenen Plattformen mitverursacht haben.
Am 29.04.2025 ist das bundesweite Rollout der elektronischen Patientenakte (ePA) erfolgt. Das Gesundheitsministerium (BMG) erklärt, dass Sicherheitsbedenken ausgeräumt seien. Doch Stimmen aus Fachkreisen äußern weiterhin datenschutzrechtliche Zweifel.
Was hat eine entzündliche Erkrankung der Atemwege mit Rheuma zu tun? Möglicherweise haben beide denselben Ursprung.
In mehr als der Hälfte der untersuchten Länder nimmt die Inzidenz von Darmkrebs bei jungen Erwachsenen zu, oft im Gegensatz zu stabilen oder rückläufigen Raten bei älteren Patienten. Eine umfassende Analyse aus 50 Ländern liefert neue Erkenntnisse.
Eine aktuelle Studie der University of California zeigt: Colibactin, ein von E. coli produziertes Toxin, könnte maßgeblich zur Zunahme von Darmkrebs bei unter 40-Jährigen beitragen.
Karl Lauterbach übergibt ein Gesundheitswesen in schwierigem Zustand: Ineffizienz, Ungerechtigkeit und demografische Herausforderungen. Seine Nachfolgerin Nina Warken steht vor der Mammutaufgabe, Reformen voranzutreiben.
Jeder dritte Erwachsene und fast jedes zweite Kind nehmen zu wenig Jod auf. Vegane und vegetarische Ernährungsweisen verschärfen das Problem zusätzlich.